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Bayerns Ministerpräsident Söder teilt gegen den BVB aus: „Zu doof, Deutscher Meister zu werden!“

Man kann von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder halten, was man will, aber der 56 Jahre alte CSU-Politiker ist immer für eine Schlagzeile gut. Am Rande der BMW-Open, einem Tennis-Turnier in München, ließ es sich Söder am Donnerstagabend nicht nehmen, sich auch zum Meisterschaftskampf in der Fußball-Bundesliga zu äußern.



Der in Nürnberg geborene Franke ist Fan des 1. FC aus seiner Heimatstadt. Er gehörte von 2007 bis 2011 dem Aufsichtsrat des „Clubs“ an und sitzt seit 2011 im Vereinsbeirat. Doch auch beim FC Bayern München lässt sich Söder gelegentlich blicken, so etwa am vergangenen Mittwoch beim Aus in der Champions League gegen Manchester City. Ein Selfie mit Aufsichtsratsmitglied und Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) ließ sich der Politiker nicht nehmen.

„Weniger Frisur, weniger Fashion, weniger Drumherum“

Söder äußerte sich laut Sport Bild während der Tennis-Veranstaltung zum Aus von Julian Nagelsmann (35) in München: „Ich halte Thomas Tuchel für einen Super-Trainer. Ich finde die Entscheidung gut.“ Er hatte für die Spieler des Rekordmeisters einen passenden Rat: „Weniger Frisur, weniger Fashion, weniger Drumherum. Mehr: ‚Geht raus und spielt Fußball!’“

Auch zu den Titelambitionen des BVB vertrat der bayerische Ministerpräsident eine klare Meinung. „Die Dortmunder sind zu doof, Deutscher Meister zu werden“, erklärte Söder grinsend und hatte in der Landeshauptstadt die Lacher auf seiner Seite. Dabei nahm er Bezug auf den vergangenen Spieltag, als die Schwarz-Gelben trotz langer Überzahl nicht in der Lage waren, gegen den Abstiegskandidaten VfB Stuttgart zu gewinnen. Im Gegenteil: In der Nachspielzeit gingen die Mannen von Edin Terzić (40) in Führung und kassierten doch noch den 3:3-Ausgleich. Ein Ergebnis, dass Söder, wie es seiner Aussage zu entnehmen ist, gefallen hat.

 

 

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