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Edin Terzić ist auf den Geschmack gekommen: Jetzt geht es „um die Wurst“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Platz eins in der Bundesliga – und Appetit auf mehr. Für Borussia Dortmund geht es in den letzten fünf Partien der Saison 2022/23 „um die Wurst“, wie es BVB-Trainer Edin Terzić auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim VfL Bochum (28. April, 20.30 Uhr) formulierte. „Wir wollen zeigen, dass wir bereit sind, die letzten Schritte zu gehen, um dann am Ende gemeinsam zu feiern“, betonte der 40-Jährige.



Verzichten muss der Fußballlehrer auf zwei seiner Innenverteidiger. „Nico Schlotterbeck hat sich an einer anderen Stelle verletzt. Er steht für das morgige Spiel nicht zur Verfügung. Soumi Coulibaly hat sich das Knie leicht verdreht, er muss auch aussetzen“, berichtete Terzić. Damit bilden beim Reviernachbarn Mats Hummels (34) und Niklas Süle (27) die Abwehrzentrale. Bei Schlotterbeck (23) gebe es „einen Zusammenhang mit der alten Verletzung“, erklärte der BVB-Coach laut Ruhr Nachrichten.

„Drei Punkte einfahren“

Terzić weiß um die Schwere der Aufgabe an der Castroper Straße. „Es ist ein Revierderby. Die Atmosphäre ist hitzig, die gegnerischen Fans sind sehr energetisch. Es ist eine schwierige Aufgabe, beim VfL Bochum zu gewinnen“, sagte der 40-Jährige. Angesichts des Restprogramms forderte er aber von seinem Team: „Wir wollen noch fünf Schritte gehen.“ Dazu solle seine Mannschaft „den Rhythmus aufrecht erhalten, weiter hart arbeiten“. Um das große Ziel zu erreichen, sprich: die Meisterschaft, benötige er „jeden einzelnen“. Damit meinte Terzić auch die Reservisten, die, „die nicht spielen oder ausgewechselt werden“.

Wer fünf Runden vor Schluss an der Spitze liegt, will auch den Titel gewinnen. Doch der BVB-Trainer möchte „nicht jedes Mal darüber reden, Deutscher Meister zu werden. Die Leute sollen es aber spüren, die Mannschaft soll es zeigen.“ Doch nun steht erst einmal das Match gegen den vom Abstieg bedrohten VfL Bochum an. „Der wichtigste Schritt ist immer der nächste“, betonte Terzić. Seine Elf sieht er aber „gut gewappnet“, denn „die Jungs haben in der Woche gut trainiert“. Die Devise für Freitag gab er ebenfalls aus: „Wir können unsere Situation morgen verbessern, das geht aber nur, wenn wir drei Punkte einfahren.“

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