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Rückkehr von Ilkay Gündogan zum BVB wohl vom Tisch

Ilkay Gündogan
Foto: Getty Images

Ilkay Gündogan im Trikot von Borussia Dortmund: Das gab es zuletzt am 20. April 2016. Im Halbfinale des DFB-Pokals gewann der BVB mit 3:0 bei Hertha BSC. Die Treffer an einem Mittwochabend erzielten Gonzalo Castro, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan. Gündogan saß bis zur 72. Minute auf der Bank. Dann löste er Castro auf dem Platz ab.



Das Endspiel im Pokal gegen den FC Bayern München verpasste Gündogan ebenso wie auch das Saisonfinale in der Bundesliga aufgrund einer Luxation der Kniescheibe. Wenige Wochen später wechselte der Mittelfeldmann für 27 Millionen Euro in die englische Premier League zu Manchester City. Sieben Jahre später, im Sommer 2023, setzten sich die „Cityzens“ mit ihrem Kapitän Gündogan (32) die Krone des europäischen Vereinsfußballs auf. 1:0 gewann ManCity im Finale der Champions League gegen Inter Mailand.

Es könnte das letzte Match des 66-maligen Nationalspielers für die „Skyblues“ gewesen sein. Der Vertrag Gündogans mit Manchester City läuft am 30. Juni 2023 aus. Eine Verlängerung ist nicht gänzlich ausgeschlossen, aber auch keine Selbstverständlichkeit. Europas Top-Klubs buhlen darum, den 32-Jährigen ablösefrei zu verpflichten. Der gebürtige Gelsenkirchener prüft sorgfältig seine Optionen, die sich ihm für die nächsten Jahre bieten.

Traumverein FC Barcelona

Favorit im Rennen um den Ex-Borussen ist der FC Barcelona – der Traumverein Gündogans. Doch auch der FC Arsenal rechnet sich gute Chancen aus. Zudem winken Klubs aus Saudi-Arabien mit einem üppigen Jahressalär. Auch Borussia Dortmund wurde immer wieder als Interessent genannt. Bei den Schwarz-Gelben hätte der 32-Jährige die Lücke füllen sollen, die nach dem Weggang von Jude Bellingham (19) zu Real Madrid entstanden ist.

Nach Informationen von Bild gehen die Verantwortlichen des BVB aber mittlerweile davon aus, dass eine Rückkehr Gündogans nicht zu realisieren sei. Dem Bericht zufolge sei die Konkurrenz zu namhaft und finanzstark. Personen aus dem engen Umfeld des Mittelfeldlenkers hätten dies den Schwarz-Gelben signalisiert.

Auch Überlegungen, Gündogan mit einem lukrativen Anschlussvertrag für die Zeit nach seiner aktiven Karriere auszustatten, habe die Vereinsführung nun ad acta gelegt. Mit diesem Pfund wollte der BVB in möglichen Verhandlungen mit dem Spieler wuchern.

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