Alexander Meyers großes Ziel: „Einen Titel nach Dortmund“ holen
Vor wenigen Tagen verlängerte Alexander Meyer seinen Vertrag mit Borussia Dortmund. Der Schlussmann unterschrieb bis 2025. „Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich für so einen großen Verein spielen darf“, betont der 32-Jährige, der sich im vergangenen Jahr dem BVB anschloss.
Sieben Einsätze in der Bundesliga, fünf in der Champions League: Meyer bewährte sich auf höchstem Niveau. Bis zu seinem Engagement bei den Schwarz-Gelben hatte der gebürtige Bad Oldesloer noch niemals erstklassig gekickt. „Ich habe mich von Anfang gleich super wohlgefühlt und wurde super aufgenommen“, verrät Meyer auf der Vereins-Website.
Trotz der knapp verpassten Meisterschaft war es für ihn persönlich „eine sehr schöne Saison mit vielen schönen Ereignissen“. Als Mannschaft sei man „enorm gereift“. Das erste Jahr in Dortmund sei für ihn „sehr schnell vorüber“ gewesen. Zu der Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier, das ihn bis zum 30. Juni 2025 an den Klub bindet, sagt der 1,95-Meter-Hüne: „Jetzt bin ich froh, den Weg weiter zu gehen.“
„Jede Emotion spüren, die es so gibt“
Als Highlight bezeichnet Meyer sein „erstes Spiel gegen Kopenhagen in der Champions League“, das mit einem 3:0-Erfolg für die Borussia endete. Doch auch seine ersten Bundesligaeinsätze und das Saisonfinale hätten bleibenden Eindruck hinterlassen. „Gerade was vor dem Stadion los, bei der Fahrt ins Stadion rein, beim Aufwärmen, die Fans im Stadion – man könnte während des Tages jede Emotion spüren, die es so gibt“, erinnert sich der Torhüter an das letzte Match gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:2). „Leider auch die nach dem Spiel. Das war eine Sache, für die man erstmal gebraucht hat und es verarbeiten musste“, gesteht der 32-Jährige, der vor seiner Zeit in Dortmund drei Jahre lang bei Jahn Regensburg den Kasten sauber hielt.
Für die anstehende Spielzeit hat sich Meyer ein großes Ziel gesetzt: „Einen Titel nach Dortmund zu holen.“ Dann werde er „am Ende der Saison mit den Menschen hier“ ausgiebig feiern. Daher hofft er nicht nur verletzungsfrei zu bleiben, sondern möchte auch „zeigen, dass man sich auf mich verlassen kann“.