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Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu BVB vs. Heidenheim

Frank Schmidt
Foto: Getty Images

Premiere für Borussia Dortmund und den 1. FC Heidenheim: Erstmals stehen sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Weder in Liga eins noch in Liga zwei und auch nicht im DFB-Pokal trafen sie bislang aufeinander. Doch das stimmt nicht ganz, denn in der 3. Liga gab es das Duell zwischen Heidenheim und dem BVB bereits – allerdings mit der U23.



Sechs Begegnungen stehen bislang zwischen der zweiten Mannschaft der Schwarz-Gelben und dem Klub aus dem Osten Baden-Württembergs zu Buche. Dreimal siegten die Heidenheimer und einmal die Dortmunder Reserve. Zwei Partien endeten mit einer Punkteteilung. In der Saison 2012/13 gelang dem BVB mit 2:1 der bislang einzige Erfolg. 403 Zuschauer im Stadion Rote Erde sahen nach 33 Minuten die Führung der Gäste durch Sandro Sirigu. Schon damals saß Frank Schmidt auf der Trainerbank. Seit 2007 übt der in Heidenheim geborene Schmidt das Amt des Chef-Coachs beim 1. FC aus.

Im zweiten Durchgang musste er aber mitansehen, wie seine Elf die Partie noch aus den Händen gleiten ließ. Bálint Bajner, der im Februar 2013 beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach sein einziges Bundesligaspiel absolvierte, traf in der 59. Minute zum Ausgleich. Das Siegtor erzielte der in diesem Sommer von Mönchengladbach zu Bayer Leverkusen gewechselte Jonas Hofmann (73.). Im Kader der U23 des BVB standen unter anderem Marcel Halstenberg (jetzt Hannover 96), Leonardo Bittencourt (Werder Bremen) und Kerem Demirbay (Galatasaray Istanbul). Am Saisonende landete die Reserve der Borussia auf Rang 16 und hielt knapp die Klasse. Der 1. FC Heidenheim verpasste als Fünfter den Aufstieg.

Rückkehrer Beste

Spielerisch lief in der aktuellen Saison noch nicht viel zusammen bei den Schwarz-Gelben. Erst eine Großchance steht nach 180 gespielten Minuten in der Bilanz. Verlass ist weiterhin auf Donyell Malen, der beide Saisontore erzielte und seine Ausbeute im Jahr 2023 damit auf elf Treffer verbesserte. Kein anderer Profi aus der höchsten deutschen Spielklasse traf häufiger als der Niederländer.

Lange Zeit in der Jugend von Borussia Dortmund kickte Jan-Niklas Beste. Der gebürtige Hammer wechselte 2007 von der Spielvereinigung aus seiner Geburtsstadt zu den Schwarz-Gelben. Bis 2018 blieb er dort, dann ging er zu Werder Bremen. Über Leihen zum FC Emmen und Jahn Regensburg fand der Standardspezialist 2022 den Weg nach Heidenheim – und ein Jahr später in die Bundesliga.

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