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Irres Transfer-Gerücht: Yossoufa Moukoko zu RB Leipzig?

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Welche Rolle spielt in Dortmund in Zukunft Youssoufa Moukoko? Seit der Verpflichtung von Niklas Füllkrug (30) ist der 18 Jahre junge Angreifer nach dem Werder-Neuzugang und Sébastien Haller (29) beim BVB nur noch Nummer drei in der Mittelstürmer-Hierarchie. Es wird sich zeigen, wie oft der WM-Teilnehmer in Dortmund noch zum Einsatz kommen wird.



Laut Ruhr Nachrichten sei Moukoko von dem Transfer Füllkrugs „nicht begeistert“. Noch im Frühjahr hatten die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den zweimaligen Nationalspieler zum Bleiben zu bewegen. Erfolgreich, wie man weiß. Moukoko verlängerte seinen Vertrag bis 2026. Die große Anhängerschaft des Klubs nahm die Nachricht damals begeistert auf.

Bei dem Spieler selbst ist mittlerweile eine gewisse Ernüchterung eingetreten. Im Februar 2023 hatte sich Moukoko in der Partie bei Werder Bremen (2:0) einen Anriss des Syndesmosebandes zugezogen und mehr als einen Monat pausiert. In der gesamten Rückrunde gelang ihm lediglich noch ein einziger Treffer. Lediglich beim Spiel an der Weser hatte ihn BVB-Trainer Edin Terzić (40) für die Startelf nominiert.

„Den Plan werfen wir jetzt nicht über Bord“

Im Zuge des Füllkrug-Transfers kamen kurzzeitig Gerüchte auf, Moukoko könnte im Gegenzug auf Leihbasis zum SV Werder wechseln. Doch nicht nur die Bremer hatten ein Auge auf das Super-Talent geworfen. Auch bei RB Leipzig registrierten die Verantwortlichen die Unzufriedenheit des 18-Jährigen. Im Sommer hätten die Sachsen Kontakt zu dem Spieler aufgenommen, hieß es jetzt in den Ruhr Nachrichten. Doch der Stürmer habe sich gegen einen Wechsel entschieden.

Moukokos Berater Patrick Williams erläuterte gegenüber Sport1 die Gründe für den Verbleib in Dortmund. „Wir haben natürlich mit dem BVB über die aktuelle Situation gesprochen“, betonte er. Doch eine Leihe kurz vor Transferschluss habe man „ausgeschlossen“. Seiner Aussage nach plane der Youngster den Konkurrenzkampf anzunehmen und sich in Dortmund durchzusetzen. „Wir alle haben uns vor acht Monaten, als wir den Vertrag beim BVB verlängert haben, etwas dabei gedacht. Den Plan werfen wir jetzt nicht über Bord“, betonte Williams.

Sollte Moukokos Stammplatz in der Hinrunde jedoch auf der Bank sein, dürfte spätestens im Winter ein Wechsel wieder zum Thema werden.

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