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Thomas Meunier: Erst Kündigung, dann neuer Verein?

Thomas Meunier
Foto: IMAGO

Not macht erfinderisch, behauptet der Volksmund. In Dortmund scheint das durchaus zuzutreffen. Obwohl das Transferfenster sowohl in Deutschland als auch in Belgien bereits geschlossen ist, könnte Thomas Meunier wohl doch noch in seine Heimat wechseln. Der 32 Jahre alte BVB-Profi steht vor einer Rückkehr zu seinem alten Klub, dem FC Brügge.



Das Interesse des FC Brügge an einer Verpflichtung Meuniers ist seit langem bekannt. Zustande kam eine Verpflichtung bislang jedoch nicht. Als die Transferperiode nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien endete, schien sich ein Transfer jedoch bis zum Winter erledigt zu haben.

Nach Informationen  des belgischen Fußballportals voetbalkrant.com arbeiten die Verantwortlichen des BVB und des Club Brügge an einer einvernehmlichen Lösung, um den Wechsel des Rechtsverteidigers doch noch über die Bühne zu bringen. Demnach könnten die Dortmunder zunächst den bis 2024 laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung auflösen. Anschließend würde der 32-Jährige bei dem belgischen Renommierklub ein neues Arbeitspapier unterschreiben.

Meunier Top-Verdiener beim BVB

Der FC Brügge legt dem Bericht zufolge Wert auf einen leistungsbezogenen Kontrakt, mit dem sich der derzeit verletzte Meunier bereits einverstanden gezeigt hat. Außerdem müsste der 18-malige Landesmeister für einen vereinslosen Spieler, der der 32-Jährige nach Auflösung seines Vertrages in Dortmund wäre, keine Ablöse aufbringen.

Trotz der fehlenden finanziellen Kompensation würden die Schwarz-Gelben dennoch profitieren. Mit einem Jahresgehalt von geschätzten bis zu neun Millionen Euro zählt Meunier trotz seiner Rolle als Bankdrücker zu den Top-Verdienern beim BVB. Doch dies könnte sich schon bald ändern. Dann wäre sein Einsatz für die zweite Mannschaft im April 2023 gegen den SV Meppen (1:0) der letzte in Schwarz und Gelb gewesen sein.

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