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Startet Füllkrug gegen PSG? Das sagt Sebastian Kehl

Sebastian Kehl
Foto: imago images

Am Dienstag wird es ernst. Borussia Dortmund tritt zum ersten Spiel in der Champions League an. Gegner ist niemand Geringeres als Paris Saint-Germain (19. September, 21 Uhr). Die Millionentruppe aus der französischen Hauptstadt will in dieser Saison endlich den lang ersehnten Titel in der „Königsklasse“ erringen.



In der heimischen Ligue 1 ist PSG der Start in die neue Spielzeit misslungen. Am Freitag entführte OGC Nizza beim 3:2 drei Zähler aus dem Parc des Princes. Rang fünf nach fünf Runden entspricht nicht den hohen Erwartungen.

Das sieht auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) so. „Auf Tabellenplatz fünf stehen sie nicht da, wo sie hingehören und auch hinwollen“, erklärt er auf der Website des Vereins. Zugleich warnt Kehl aber auch: „Die Champions-League-Bühne ist eine ganz andere Bühne. […] Ich glaube, dass diese Mannschaft in dieser Saison antritt, um den Titel zu gewinnen. Dafür ist sie zusammengestellt. Dafür haben sie erneut in diesem Sommer investiert.“

In Ehrfurcht erstarren werde das Team von Chef-Trainer Edin Terzić (40) aber nicht, orakelt der Manager. Schließlich wüssten in Dortmund alle, „welche Aufgabe morgen auf uns wartet“. Das Ziel sei klar: Der BVB fahre „mit breiter Brust dorthin“ und wolle „etwas mitnehmen“. Die Mannschaft sei gefordert, für Entlastung zu sorgen und „selbst mit Umschaltmomenten gefährlich“ zu werden. Kehl weiter: „Ich glaube, das liegt uns und darauf freuen wir uns.“

PSG „ein anderes Kaliber“ als Freiburg

Der 4:2-Erfolg in der Bundesliga beim SC Freiburg habe sich positiv auf das Team ausgewirkt. „Ich habe sie gestern als sehr gelöst, aber trotzdem auch sehr fokussiert wahrgenommen“, stellt der 43-Jährige fest, warnt aber auch: „Wir wissen, dass uns morgen ein anderes Kaliber erwartet.“

Gegen Freiburg kam Neuzugang Niclas Füllkrug nach 59 Minuten ins Spiel. Zu dem Zeitpunkt führten die Breisgauer noch mit 2:1. Der 30 Jahre alte Stürmer führte sich gleich mit der Vorlage zum 2:2 durch Donyell Malen (24) ein. „Er ist auf jeden Fall einen Schritt weiter, auch durch die Einsatzzeit, die er am Wochenende hatte. Man darf aber auch nicht vergessen, dass er in der Länderspielpause kaum trainieren konnte.“ Füllkrug sei ein Kandidat für die „Neun“, sagt Kehl. „Der Trainer wird die richtige Entscheidung treffen.“

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