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Bericht: Youssoufa Moukoko möchte den BVB „ganz schnell“ verlassen

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, 1. FC Köln: Die Klubs standen im vergangenen Sommer fast schon Schlange, um sich Youssoufa Moukoko zu angeln. Doch Spieler und Management des 18-Jährigen lehnten einen Wechsel damals ab. Jetzt sieht die Situation allerdings wohl ganz anders aus.



Dass Moukoko noch weiß, wie man Tore erzielt, bewies er jüngst in der U21-Nationalelf. Mit seinem Dreierpack erlegte er Bulgarien beim 3:2-Sieg im Alleingang. Es waren seine Treffer neun, zehn und elf für die Mannschaft von Chef-Trainer Antonio Di Salvo. Der 44-Jährige freute sich dementsprechend nach Schlusspfiff über die Leistung des BVB-Angreifers. „Youssoufa hat einen gewaltigen Anteil am Sieg. Stürmer werden an Toren gemessen, die hat er gemacht“, erklärte Di Salvo.

In Dortmund hat der Youngster dagegen kein so gutes Standing. An Niclas Füllkrug (30) und Sébastien Haller (29) ist aktuell kein Vorbeikommen für Moukoko, der bei den Schwarz-Gelben noch bis 2026 unter Vertrag steht. Laut Sport1 sah das in Frankfurt, Bremen und Köln noch vor wenigen Wochen ganz anders aus. Demnach hätten diese drei Vereine den Mittelstürmer gerne verpflichtet. Doch da der Spieler es vorzog, in Dortmund zu bleiben, kam kein Wechsel zustande.

„Bei der U21 am richtigen Ort“

Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge bereut Moukoko mittlerweile seine Entscheidung. Bei der Borussia fühle er sich demnach nicht ausreichend wertgeschätzt. Nach seinem Dreierpack in der U21 betonte der Mittelstürmer: „Am Ende geht es auch um das Vertrauen. Der Trainer vertraut mir und das gebe ich zurück.“ Der 18-Jährige weiter: „Man sieht, dass ich hier bei der U21 am richtigen Ort bin. Das tut mir sehr gut.“ Dies scheint bei der Borussia demnach nicht (mehr) der Fall zu sein.

Laut Bild plane Moukoko noch im Winter „ganz schnell“, die Schwarz-Gelben zu verlassen. Das sei „ein offenes Geheimnis“, behauptet das Boulevard-Blatt. Ausgeschlossen ist eine Verkauf keineswegs, denn beim Vize-Meister seien die Verantwortlichen „nicht ganz zufrieden“ mit der Entwicklung des zweimaligen A-Nationalspielers. Allerdings müsse die Ablösesumme stimmen. Der BVB zeigt sich dem Boulevard-Blatt zufolge bei 35 bis 40 Millionen Euro gesprächsbereit.

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Simon

Es wäre eine Schande, wenn die BvB-Führung den Jungen verkaufen würde. Der Junge hat ein begnadetes Talent mit in die Wiegen bekommen und der BVB lässt ihn auf der Bank versauern. Mit Kurzeinsätzen fördert man sicherlich nicht eine Qualitäten, obwohl er dann auch noch Tore macht.