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Kehrt Kobel ins Tor zurück? So plant Terzic die Pokal-Elf gegen Hoffenheim

Edin Terzic
Foto: Getty Images

„Ich finde jeden Pokalwettbewerb richtig gut.“ Edin Terzić ist die Vorfreude auf das Pokalduell gegen die TSG Hoffenheim (1. November, 18 Uhr) sichtlich anzumerken. „In dem Wettbewerb wird es für eine Mannschaft nicht weitergehen, das ist das, was den Reiz ausmacht. Es gibt kein Unentschieden, es wird morgen eine Entscheidung geben.“



Auf der Pressekonferenz am Dienstag spricht der vor kurzem 41 Jahre alt gewordene Chef-Trainer des BVB auch über die personelle Situation. In letzter Zeit standen Terzić einige Spieler aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Beim spektakulären 3:3 in Frankfurt musste Gregor Kobel (25) noch in der ersten Hälfte angeschlagen den Platz verlassen. Der Torhüter hatte den Ellbogen seines Mannschaftskollegen Nico Schlotterbeck (23) ins Gesicht bekommen. Nach aktuellem Stand scheint Kobel einsatzfähig zu sein. „Er hat sich das Nasenbein geprellt. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass er heute ohne Schiene trainieren kann“, teilt der Dortmunder Coach mit.

Möglich, dass gegen Hoffenheim einige Profis eine Chance erhalten, die bislang nicht so viele Einsatzminuten gesammelt haben. „Es ist immer eine Überlegung durchzurotieren“, meint Terzić mit Blick auf den prall gefüllten Terminkalender. Am Samstag (4. November, 18.30 Uhr) steht der deutsche Clásico gegen den FC Bayern München an. Nur drei Tage später kommt Newcastle United zum Rückspiel in der Champions League nach Dortmund (7. November, 18.45 Uhr). „Gerade in diesen Wochen sollte man immer über den Faktor Frische nachdenken. Wir haben bewiesen, dass wir einen sehr ausgeglichenen Kader haben und jederzeit darauf zurückgreifen können“, meint der 41-Jährige.

Moukoko in der Startelf?

Zu den Spielern, die auf eine Nominierung für die Anfangsformation hoffen dürfen, zählt auch Youssoufa Moukoko (18), dem bei der Eintracht der erste Saisontreffer gelang. „Ich erlebe ihn extrem fleißig. Er kam leider verletzt von der Nationalmannschaft zurück. Die Beziehung zwischen Youssoufa und mir ist weiterhin sehr eng und sehr offen“, verrät der BVB-Trainer.

Mats Hummels hatte in der Partie gegen die Hessen nach 70 Minuten Platz für Niklas Süle (28) gemacht. Der 34-Jährige bekam einen Schlag ab und humpelte nach dem Schlusspfiff in Frankfurt über den Rasen. Doch für die Partie gegen die Kraichgauer stehen die Chancen auf einen Einsatz recht gut. „Wir gehen davon aus, dass er das Abschlusstraining komplett durchführen kann“, betont Terzić.

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