DFB-Pokal

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zum Pokal-Duell BVB vs. Hoffenheim

BVB vs. Hoffenheim
Foto: Getty Images

Heimstärke trifft Auswärtsstärke. Im DFB-Pokal-Duell zwischen Borussia Dortmund und der TSG Hoffenheim (1. November, 18 Uhr) stehen sich zwei Vereine gegenüber, die in der laufenden Bundesliga-Saison zu Hause bzw. in der Fremde noch ungeschlagen sind.



Im heimischen Signal Iduna Park gewann der BVB viermal. Lediglich beim 2:2 gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim gaben die Westfalen einen Zähler ab. Die Kraichgauer sind keine gern gesehenen Gäste, denn sie gestalteten ihre fünf Auswärtspartien alle siegreich. Dabei erzielte die Mannschaft von Chef-Trainer Pellegrino Matarazzo beeindruckende 14 Treffer.

Heimstark ist die TSG dagegen nicht. Von vier Begegnungen in der PreZero Arena gewannen die Hoffenheimer lediglich eine. Dagegen endeten drei Partien mit einer Niederlage. Auch der BVB nahm am 6. Spieltag beim 3:1-Sieg drei Zähler mit nach Hause.

BVB zweimal Sieger

Im DFB-Pokal standen sich beide Klubs bislang zweimal gegenüber – immer in Dortmund. In der Saison 2007/08 kämpfte sich Zweitligaaufsteiger Hoffenheim bis in das Viertelfinale vor. In einem unterhaltsamen Offensivspektakel setzte sich die Borussia dank der Treffer von Giovanni Federico (20. Minute), Tinga (23.) und Mladen Petrić (54.) mit 3:1 durch. Francisco Copado netzte in der 38. Minute für die Gäste ein. Das Team von Thomas Doll erreichte das Finale und unterlag dort nach Verlängerung mit 1:2 gegen Bayern München. Hoffenheim stieg am Ende der Saison in die Erstklassigkeit auf.

Ein Wiedersehen im Pokal gab es am 7. April 2015 – ebenfalls in der Runde der letzten Acht. Diesmal benötigten die Schwarz-Gelben die Verlängerung, um weiterzukommen. Die Führung durch Neven Subotić in der 19. Minute drehten Kevin Volland (21.) und Roberto Firmino (27.) in eine 2:1-Führung für die TSG. Nach dem Seitenwechsel drängte die Elf von Jürgen Klopp vehement auf den Ausgleich, der in der 57. Minute auch fiel. Pierre-Emerick Aubameyang köpfte eine Flanke von Erik Durm in die Maschen. Der Siegtreffer zum 3:2 gelang Sebastian Kehl in der 107. Minute. Der heutige BVB-Sportdirektor zog aus 25 Metern per Dropkick ab und überwand Oliver Baumann im Tor der Hoffenheimer.

Wie schon 2008 zogen die Dortmunder auch sieben Jahre später in das Endspiel ein. Erneut mussten sich die Schwarz-Gelben aber in Berlin geschlagen geben. Der VfL Wolfsburg gewann unter Chef-Trainer Dieter Hecking mit 3:1. Klopp verließ nach dem Pokalfinale den BVB und wechselte nach sieben Jahren im Oktober 2015 zum FC Liverpool.

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