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Neue Gerüchte um Youssoufa Moukoko – Wechsel zum 1. FC Köln im zweiten Anlauf?

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Nach zuletzt fünf Treffern in den Spielen gegen den Kosovo und Bulgarien fungiert Youssoufa Moukoko auch vor den anstehenden Spielen der deutschen U21-Nationalmannschaft am Freitag in Paderborn gegen Estland und am Dienstag in Essen gegen Polen als Hoffnungsträger. Wie es mit dem Angreifer auf Vereinsebene weitergeht, ist unterdessen weiter fraglich.



Fakt ist, dass Moukoko im Angriff von Borussia Dortmund hinter Niclas Füllkrug maximal die Nummer zwei ist und sobald der formschwache Sebastien Haller wieder in die Spur findet, womöglich in der internen Stürmerhierarchie sogar wieder zur Nummer drei abrutscht. Damit freilich würde Moukoko, der am Montag seinen 19. Geburtstag feiert, nicht zufrieden sein und soll laut einem Bericht der „Bild“ nach einem enttäuschenden Halbjahr schon jetzt wieder an eine Veränderung denken – auch, weil Moukoko noch den Sprung in den deutschen Kader für die EM 2024 schaffen will und dafür regelmäßige Spielzeit benötigt.

Alle Seiten könnten profitieren

Dem Boulevard-Blatt zufolge soll Moukoko passend dazu für den Winter wieder weit oben auf der Wunschliste des 1. FC Köln stehen, der bereits im Sommer kurz vor Transferschluss vorgefühlt hatte und sich für den Abstiegskampf mit einem Mittelstürmer verstärken will. Die Geißböcke allerdings sind finanziell alles andere als auf Rosen gebettet und könnten eine feste Verpflichtung sicherlich nicht stemmen, ebenso wenig das bei bis zu sechs Millionen Euro liegende Jahresgehalt Moukokos.

Möglich aber scheint eine Ausleihe, die für alle Beteiligten zu einer Win-Win-Win-Situation werden könnte. Moukoko hätte sehr gute Chancen auf regelmäßige Spielzeit und mit Steffen Baumgart einen Trainer, der ihm hohe Wertschätzung entgegenbringt. Köln bekäme die dringend benötigte Verstärkung für den Sturm und der BVB im Sommer womöglich einen gereiften Spieler zurück.

Noch allerdings befindet sich ein Wechsel Moukokos klar im Bereich der Spekulationen, die bislang eher vage sind. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der BVB mit Blick auf Hallers wahrscheinliche Nominierung für den Afrika-Cup für den Jahresbeginn einen zusätzlichen Stürmer benötigen würde, sollte Moukoko gehen.

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