Enden im Sommer 2024 zwei lange Erfolgsgeschichten in Schwarz und Gelb? Die Verträge von Mats Hummels und Marco Reus mit Borussia Dortmund laufen in etwas mehr als einem halben Jahr aus. Noch ist völlig ungewiss, wie es für die beiden 34-Jährigen weitergeht. Zieht es die BVB-Routiniers nach Saudi-Arabien?
Nach Informationen des türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur auf X (früher Twitter) sollen Klubs aus der Saudi Pro League die beiden langjährigen Dortmunder auf dem Zettel haben. Namen von interessierten Klubs nennt er jedoch nicht. Nicht auszuschließen, dass Hummels und Reus bald zu den Teamkollegen von Cristiano Ronaldo (38), Karim Benzema (35) oder Neymar (31) zählen.
Die beiden 34-Jährigen gehören in der aktuellen Saison weiterhin zu den Stammkräften des BVB. Sowohl Hummels als auch Reus absolvierten wettbewerbsübergreifend 16 Einsätze für die Westfalen. Während Hummels zwei Treffer erzielte, gelangen Reus vier Tore und zwei Vorlagen. Beide stellen damit ihren Wert für die Mannschaft weiterhin unter Beweis.
Saudi-Arabien, USA oder Bundesliga?
In Saudi-Arabien könnten die Noch-Dortmunder im Spätherbst ihrer Karriere noch eine Menge Petrodollar kassieren. Das Leistungsniveau ist zudem trotz zahlreicher aktueller oder ehemaliger Weltstars niedriger einzustufen. Die nordamerikanische Major League Soccer (MLS) wäre möglicherweise eine Alternative. Bislang ist jedoch nicht bekannt, ob sich Vereine aus den USA oder Kanada um die Routiniers bemühen werden.
Im Unklaren befinden sich ebenso die Planungen von Borussia Dortmund. Ob sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) noch einmal mit den Fan-Lieblingen an einen Tisch setzt, um Vertragsgespräche aufzunehmen, steht bis dato nicht fest. Es dürfte jedoch als ziemlich sicher sein, dass der Verdienst für Hummels und Reus in dem Öl-Staat höher liegen dürfte.