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Neuer Job für Mats Hummels: Die Baller League kommt

Mats Hummels
Foto: Getty Images

Am 8. Januar 2024 geht es los. Der erste Spieltag der neu gegründeten Baller League steht auf dem Programm. Das Indoor-Spektakel hat mit dem guten alten Hallenfußball nur wenig Gemeinsamkeiten. Zu den Aushängeschildern der neuen Liga zählen Dortmunds Mats Hummels (34) sowie Lukas Podolski (38, Górnik Zabrze).



Allerdings stehen die beiden Routiniers nicht selbst auf dem Platz. Sie fungieren als League President (Hummels) sowie President of Football (Podolski). Vor allem aber sind sie die Aushängeschilder der Baller League, um der Mixtur aus Indoor-Fußball, Musik und Unterhaltung Publicity zu verschaffen. Gründer sind Ex-DAZN-Chef Thomas de Buhr und Filmproduzent Felix Starck.

Zu sehen sein werden in dem Turnier, das mit einem Final Four am 23. März 2024 endet, auch keine Nationalspieler oder Bundesligaprofis. Gefragt sind hochklassig spielende Amateure, etwa aus der Regionalliga, Oberliga, aber auch aus der 3. Liga.

Ausgetragen werden die Partien über 2×20 Minuten in der Motorworld Köln. Die insgesamt zwölf Teams bestehen aus jeweils zwölf Spielern, von denen jeweils sechs auf dem Platz stehen. Bewerbungen sind über eine Internetplattform möglich. Angesetzt ist das Turnier über elf Runden. Innovative Regeln sollen für Nervenkitzel und Abwechslung sorgen. „Wenn man beispielsweise zwei Minuten nur nach vorne passen darf, dann entsteht für den Zuschauer ein extrem spannendes Spiel“, erklärte Podolski im Interview mit Sport Bild.

„Zurück zu den Wurzeln“

„Wir möchten unsere Liga nachhaltig etablieren und auf und neben dem Platz die Liga für die ‚Baller‘ und ‚Straßenfußballer‘ sein. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz sehen wir uns als First Mover in Deutschland und möchten eine Liga, eine Marke, ein Movement kreieren“, erläuterte Hummels in einer Pressemitteilung.

„Die Baller League holt den Bolzplatz und die Regeln der Straße in ein Ligasystem. Wir wollen zurück zu den Wurzeln – ehrlicher, schneller und spannender Fußball. So wie man sich den Fußball wünscht und so wie er auch mal war – unvorhersehbar“, lässt sich Co-Founder Strack zitieren.

Die Übertragungen der Partien erfolgt kostenlos im Live-Stream, etwa bei Twitch, YouTube und TikTok.

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