In den vergangenen Tagen machten vermehrt Gerüchte die Runde, wonach der BVB bereit ist Donyell Malen im Winter abzugeben. Demnach haben die Dortmunder Interessen an einem Tauschgeschäft mit Manchester United. Dieses sieht vor, dass Malen zu den Red Devils wechselt und Jadon Sancho im Gegenzug zum BVB zurückkehrt.
Wie die BILD vermeldet, nimmt der Malen-Transferpoker immer mehr Fahrt auf. Laut dem Blatt war Maikel Stevens, der Berater des Niederländers, diese Woche auf der Geschäftsstelle in Dortmund und hat sich mit den BVB-Bossen getroffen, um die sportliche Zukunft des Angreifers zu besprechen.
Nach Informationen der BILD beschäftigen sich die Dortmunder aktiv mit einer Rückholaktion von Jadon Sancho. Im Gegenzug könnte Malen zu Manchester United wechseln. Stevens ist sehr gut vernetzt in der Premier League und soll vor allem zu ManUnited einen engen Draht haben. Der Sohn von Ex-Bundesliga-Coach Huub Steven betreut u.a. auch United-Coach Trainer Erik ten Hag.
BVB ist bei Malen gesprächsbereit
Malen wechselte im Sommer 2021 für knapp 30 Mio. Euro von Eindhoven zum BVB. Laut der BILD ist Dortmund durchaus gesprächsbereit. Auch wenn der Offensiv-Allrounder in der Rückrunde der abgelaufenen Saison seine Klasse unter Beweis gestellt hat, stehen die Zeichen auf Trennung. Malen selbst soll mit seiner aktuellen Rolle unter Edin Terzic nicht wirklich zufrieden sein. Die finanzielle Schmerzgrenze beim BVB für den Niederländer soll bei 30 Mio. Euro liegen.
Jadon Sancho hingegen wird schon seit Monaten mit einer Rückkehr zum BVB in Verbindung gebracht. Der 23-Jährige, für den der BVB im Sommer 2021 satte 85 Millionen Euro kassierte, wurde von ten Hag aussortiert und darf mittlerweile nicht mehr mehr mit den Profis trainieren. Klub und Spieler forcieren im Winter eine Trennung.
Klar ist aber: Für eine BVB-Rückkehr müsste Sancho deutliche Gehaltsabstriche in Kauf nehmen. In Manchester soll der Engländer knapp 14 Millionen Euro pro Jahr verdienen.