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Niklas Süle unzufrieden – Aber noch keine Wechselpläne

Niklas Süle
Foto: Getty Images

Mit Donyell Malen hat Borussia Dortmund einen unzufriedenen Profi in seinen Reihen, der den Verein offenbar am liebsten schon in der Winterpause verlassen würde und einen entsprechenden Wunsch auch schon hinterlegt haben soll. Mit Niklas Süle ist darüber hinaus einem aktuellen Bericht zufolge noch ein weiterer Akteur mit seiner Situation nicht glücklich.



Nach Informationen von „Sky“ soll es bereits einen Austausch zwischen Süles Berater Volker Struth und Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl gegeben haben, weil der 28-Jährige nicht die erhoffte und bei seiner Verpflichtung vom FC Bayern München im Sommer 2022 wohl auch besprochene Führungsrolle einnimmt, sondern häufig bei Anpfiff auf der Bank sitzt.

Nur Innenverteidiger Nummer drei

An den ersten 14 Bundesliga-Spieltagen kam Süle neun Mal zum Einsatz, stand allerdings nur drei Mal in der Startelf. An den ersten fünf Spieltagen der Champions League sind immerhin zwei weitere Einsätze von Beginn an sowie eine Einwechslung notiert. Die Daten eines unumstrittenen Stammspielers freilich sehen anders aus und in der Tat scheint Süle hinter Mats Hummels und Nico Schlotterbeck im Dortmunder Innenverteidiger-Ranking nur die Nummer drei.

Dennoch soll Süle anders als Malen aktuell noch nicht an einen Abschied denken. Der 49-fache A-Nationalspieler hat aber sicherlich den Anspruch, der sich auch von seinem Spitzengehalt in Höhe von rund zwölf Millionen Euro ableiten lässt, stets auf dem Platz zu stehen. Sicher der Fall sein dürfte das immerhin am Samstag beim Dortmunder Gastspiel beim FC Augsburg, fällt Hummels doch dann nach seinem Platzverweis am vergangenen Wochenende gegen RB Leipzig (2:3) gesperrt aus. Gegen Paris St. Germain am Mittwoch droht Süle zuvor aber wieder die Bank.

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