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Interne Zweifel an Sebastien Haller – BVB-Abschied im Sommer?

Sebastian Haller
Foto: Getty Images

Im Kader von Borussia Dortmund für das Auswärtsspiel am heutigen Samstag beim FC Augsburg steht Sebastien Haller wieder, nachdem der ivorische Angreifer nach einer Zwangspause aufgrund einer Knieblessur schon unter der Woche in der Champions League gegen Paris St. Germain (1:1) zu einem Kurzeinsatz gekommen war. Ob Haller beim BVB noch eine große Zukunft hat, erscheint gleichwohl immer fraglicher.



Zwar hat Sportdirektor Sebastian Kehl vergangene Woche ein öffentlich kolportiertes Interesse an Serhou Guirassy (VfB Stuttgart) dementiert und erklärt, weder im Winter noch im kommenden Sommer einen neuen Mittelstürmer hinzuholen zu wollen, doch im schnelllebigen Fußballgeschäft können Aussagen von heute morgen bekanntlich schnell überholt sein.

Wechsel im Januar unwahrscheinlich

Unabhängig davon wäre Haller neben Niclas Füllkrug und dem aktuell verletzten Youssoufa Moukoko nur einer von drei Mittelstürmern – und zumindest den jüngsten Eindrücken zufolge Schlusslicht in der internen Hierarchie. Dazu passend soll es beim BVB laut „Sky“ interne Zweifel daran geben, dass der im Sommer 2022 für 31 Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtete und dann direkt wegen einer Krebstherapie monatelang außer Gefecht gesetzte Haller noch einmal sein altes Level erreicht.

Weil Haller voraussichtlich im Januar mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup im Einsatz sein wird, gilt ein Wechsel im Winter zwar als schwer umsetzbar, dafür aber für den Sommer 2024 als nicht unwahrscheinlich. Klar allerdings wäre, dass der BVB dann nur einen kleinen Teil der nach Amsterdam überwiesenen Ablöse wieder hereinholen könnte.

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