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So viel Geld steht dem BVB für Transfers zur Verfügung – Summe könnte noch steigen

Serhou Guirassy
Foto: Getty Images

In der Bundesliga dürfte es trotz des jüngsten Ausrutschers von Leipzig am Ende der 5. Platz für Borussia Dortmund werden. Bei allen Erfolgen in der Champions League ist das zu wenig für die eigenen Ansprüche. Weshalb die neue sportliche Führung im Transfersommer wieder nach Verstärkungen suchen wird. So viel Geld steht dem BVB dafür zur Verfügung – bislang.



Das Halbfinale in der Champions League brachte schon jetzt etliche nicht eingeplante Millionen ein. Dazu besteht noch die nach dem 1:0 im Hinspiel gegen PSG beträchtliche Chance, das Finale zu erreichen und dort sogar den viel zitierten „Henkelpott“ zu gewinnen. Beide Erfolge wären mit nennenswerten weiteren Einnahmen verbunden.

Durch diesen 1:0-Sieg über Paris sicherte sich Borussia Dortmund selbst sogar bei einem Saisonende auf dem 5. Platz die Teilnahme an der Champions League in der nächsten Saison. Auch das bedeutet sichere Einnahmen, mit denen man planen kann. Und dazu sind bei der Summe, die Watson nennt, welche für Transfers jetzt schon zur Verfügung steht, noch keine etwaigen eigenen Verkäufe einkalkuliert.

Jadon Sancho
Foto: BVB

Sancho und Maatsen würde der BVB gerne halten – nicht zu jedem Preis

40 Millionen Euro sollen es aktuell sein, die für Verstärkungen zur Verfügung stünden. Auf welchen Positionen man beim BVB vornehmlich Bedarf sieht, wurde bereits an dieser Stelle erläutert.

Kandidaten für einen Verkauf könnten Donyell Malen sein, der großes Interesse in der Premier League geweckt hat und wohl auch selbst einem Wechsel auf die Insel nicht abgeneigt wäre. Niklas Süle würde man sogar selbst gerne abgeben, wird aber vermutlich keinen Interessenten finden, der bereit wäre in den nicht ganz austrainierten früheren deutschen Nationalspieler Ablöse und hohes Gehalt zu investieren.

Die bislang 40 Millionen Euro würde man gerne in die derzeit im Kader befindlichen Ian Maatsen und Jadon Sancho investieren, die beide nur ausgeliehen sind. Beide zusammen erhielte man für dieses Geld aber wohl nur bei größtem Verhandlungsgeschick. Außerdem soll Borussia Dortmund gesteigertes Interesse an Serhou Guirassy besitzen, der in dieser Saison beim VfB Stuttgart so regelmäßig trifft, dass er für den BVB infrage käme.

In jedem Fall würde die aktuelle Mannschaft mit den noch möglichen Erfolgen in der Champions League dafür sorgen, dass noch mehr Geld als die bislang feststehende Summe von 40 Millionen Euro darin investiert werden kann, in der Bundesliga wieder – so wie noch in der Vorsaison – um den Titel mitzuspielen.

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