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Keine kurzfristige Entscheidung über die Zukunft von Giovanni Reyna – Abschied möglich

Giovanni Reyna
Foto: Lars Baron/Getty Images

An den Qualitäten und insbesondere am riesigen Potential von Giovanni Reyna hat bei Borussia Dortmund niemand Zweifel. Nach wie vor aber wartet der US-Nationalspieler auf seinen finalen Durchbruch im Trikot des BVB. Auch deshalb wurde eine Entscheidung über eine längerfristige Zusammenarbeit nun erst einmal vertagt.



Bislang sickerte wenig zu einem Treffen zwischen Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl und Reyas auch als Berater fungierendem Vater Claudio Reyna durch, das am 12. Dezember auf dem BVB-Trainingsgelände in Brackel stattgefunden hat. Im laut „Bild“ rund einstündigen Gespräch wurde wohl in erster Linie besprochen, dass bis zum Sommer darüber entschieden werden soll, ob Reyna seinen 2025 auslaufenden Vertrag verlängert oder schon nach dieser Saison den Verein verlässt. Ein ablösefreier Abschied mit Vertragsende wäre für den BVB derweil das schlechtmöglichste Szenario.

Brandt und Reus als (zu) große Konkurrenz

Reyna selbst hat in der Vergangenheit zwar keinen Hehl daraus gemacht, sich einen langfristigen Verbleib in Dortmund gut vorstellen zu können, doch stimmt die sportliche Bilanz nicht, könnte es durchaus in einem halben Jahr zum Abschied kommen. Entscheidend dürfte der Verlauf der Rückserie auch aus der persönlichen Sicht des 21-Jährigen sein, der auf seiner Lieblingsposition im offensiven Mittelfeld mit Julian Brandt und Marco Reus zwei namhafte Konkurrenten hat.

Muss sich Reyna, der seit September nach auskurierter Knöchelverletzung wieder fit ist, bei wettbewerbsübergreifend elf Einsätzen aber nur zwei Mal von Beginn an ran durfte, weiterhin überwiegend hinten anstellen, wäre ein Abgang nicht unwahrscheinlich. Davon, dass genügend andere Vereine die Entwicklung genau verfolgen werden, ist unterdessen auszugehen.

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