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Rotterdam ruft – Meunier-Abschied vom BVB wird immer wahrscheinlicher

Thomas Meunier
Foto: Getty Images

Vier Bundesligaspiele in Folge: Damit hatte Thomas Meunier wahrscheinlich selbst schon nicht mehr gerechnet. Lange Zeit spielte der 32 Jahre alte Belgier im Konzept von Edin Terzić (41) keine Rolle. Die Personalnot spülte den Belgier Ende 2023 zurück in den BVB-Kader. Die Zukunft Meuniers dürfte dennoch nicht in Dortmund liegen.



Der FC Brügge galt als interessiert an einer Verpflichtung des Außenverteidigers. Zustande kam der Wechsel in die Heimat jedoch nicht. Nun beschäftigt sich nach Informationen des Portals transfermarkt.de Feyenoord Rotterdam mit einer Verpflichtung Meuniers. Ein konkretes Angebot liegt Borussia Dortmund wohl nicht vor. Allerdings soll es bereits zu einer ersten Kontaktaufnahme gekommen sein.

Der Vertrag des 32-Jährigen läuft nur noch bis zum Sommer 2024. Für den Vize-Meister bietet sich in der Winter-Transferperiode die letzte Möglichkeit, noch einmal eine Ablöse für Meunier zu erhalten. Darüber hinaus würde der BVB mit dem Weggang des Außenverteidigers das recht üppige Gehalt des Spielers sparen. Das Jahreseinkommen soll bei kolportierten acht Millionen Euro liegen.

Meunier mit Belgien zur EM?

Aktuell beackern in Rotterdam Lutsharel Geertruida (23) und Bart Nieuwkoop (27) die rechte Abwehrseite. Doch gerade Geertruida wird immer wieder mit einem Wechsel zu einem Top-Klub in Zusammenhang gebracht. Der FC Bayern München und auch RB Leipzig führen den sechsmaligen Nationalspieler auf ihrer Liste. Der Tabellenzweite der Eredivisie, der sich für die Zwischenrunde der Europa League qualifiziert hat, möchte offenbar für einen Abschied des 23-Jährigen gewappnet sein.

Seit der WM 2022 in Katar bestritt Meunier keine Partie mehr für die Nationalmannschaft Belgiens. Abgeschrieben hat der BVB-Profi die EURO 2024 dennoch nicht. Dazu benötigt er jedoch Spielpraxis. Die dürfte er trotz seiner Einsätze zum Jahresende in Dortmund wohl eher nicht erhalten. Im Test gegen AZ Alkmaar (2:2) hinterließ Mateu Morey (23) einen erheblich stärkeren Eindruck auf der rechten Abwehrseite.

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