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Medien: Rückkehr von Reus bei Gladbach überhaupt kein Thema

Marco Reus
Foto: IMAGO

Mehrere Quellen machten zuletzt mit dem Gerücht hellhörig, dass Marco Reus nach der laufenden Saison zu Borussia Mönchengladbach zurückkehren könnte, wo er schon zwischen 2009 und 2012 in der Bundesliga aktiv war. Der BVB würde demnach nicht mit seinem früheren Kapitän verlängern wollen, Reus aber weder seine Karriere beenden noch ins Ausland wechseln wollen.



Diesen an verschiedenen Stellen aufgetauchten Vermutungen schob die Rheinische Post noch am selben Tag einen Riegel vor. Die RP darf als besonders gut informiert in Sachen Borussia Mönchengladbach gelten, weshalb man deren Widerspruch durchaus ernst nehmen sollte.

Konkret heißt es in dem verlinkten Beitrag: „Nach Informationen unserer Redaktion ist eine Reus-Rückkehr allerdings kein Thema in Gladbach, Gespräche über eine erneute Zusammenarbeit hat es bislang nicht gegeben – und diese sind auch nicht geplant.“

Das einzige Mal, das Marco Reus noch sicher im Borussia-Park auftauchen wird, wäre somit im April dieses Jahres. Dann spielt Borussia Dortmund nämlich sein Auswärtsspiel bei der anderen Borussia aus Mönchengladbach.

Reus spielt in den Planungen von Mönchengladbach keine Rolle

Zudem sähen die personellen Planungen der Gladbacher für die Besetzung ihrer Offensive ohnehin ganz anders aus. Da soll falls möglich Leihspieler Jordan Siebatcheu fest verpflichtet werden und Tomas Cvancara weiter aufgebaut werden, die beide bislang zumindest zufriedenstellende Qualität in ihren Auftritten abliefern. Für einen dann 35-jährigen Marco Reus – er feiert am 31. Mai Geburtstag – wäre bei der Gladbacher Borussia kein Platz in den Planungen, meint jedenfalls die Rheinische Post.

Fürs offensive Mittelfeld, wo Marco Reus eigentlich zu Hause ist, sind es Robin Hack und Franck Honorat, die die Zukunft der Fohlen bedeuten sollen. Auch für diesen Mannschafsteil haben die Gladbacher weitere Spieler in der Hinterhand, die entwickelt werden und zumindest mittelfristig zu Stammkräften werden sollen.

Mögen diese Einschätzungen der RP auch zuverlässig sein, so betreffen sie allerdings immer nur den derzeitigen Stand der Dinge. Und dieser kann sich im Profifußball bekanntlich rasch ändern, insbesondere falls Marco Reus zu deutlichen Gehaltseinbußen bereit wäre. Doch so, wie sich die Situation momentan darstellt, ist also nichts dran an einer möglichen Rückkehr von Marco Reus zu seinem früheren Club Borussia Mönchengladbach.

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