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Bensebaini raus ohne Applaus: Algerien scheitert früh beim Afrika-Cup

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Foto: IMAGO

Damit war vor Beginn des Afrika-Cups 2024 kaum zu rechnen gewesen. Gestern schied Algerien in der Vorrundengruppe D als Tabellenletzter aus. In den drei Partien gegen Angola, Burkina Faso und Mauretanien gelang kein einziger Sieg. Die gestrige 0:1-Niederlage gegen Mauretanien brachte dann das frühe Aus für Ramy Bensebaini und seine Kollegen. Damit erhält der BVB seinen Verteidiger weit früher zurück als allgemein erwartet worden war.



Bei der Auslosung für die Einteilung der Gruppen hatte sich Algerien noch in Topf 1 wiedergefunden, wurde in seiner Gruppe also als der große Favorit eingeschätzt. Doch die ersten beiden Partien brachten jeweils nur ernüchternde Remis. Das 1:1 zum Auftakt gegen Angola war dabei allerdings noch im Rahmen dessen, was man akzeptabel nennen würde. Das 2:2 gegen Burkina Faso war dann schon eher eine Enttäuschung.

Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Mauretanien, immerhin rund 60 Plätze schlechter in der Weltrangliste der FIFA anzutreffen, war die Sorge dennoch noch nicht allzu groß. Ein Sieg hätte ziemlich sicher Platz 2 in der Gruppe und damit die Qualifikation fürs Achtelfinale bedeutet. Doch dazu kam es nicht, da sich die Algerier – ohne den gelbgesperrten Borussen Ramy Bensebaini – vom Führungstreffer der Mauretanier Mitte der ersten Halbzeit nicht mehr erholten.

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Ramy Bensebaini schon bald wieder bei der Borussia

Damit scheidet der Afrikameister von 2019 bereits nach der Gruppenphase ohne eine einzigen Sieg aus und enttäuscht die Fans in der Heimat. Beim BVB hingegen dürfte man nicht allzu traurig über diesen Verlauf des Turniers sein, bedeutet er doch, dass man in Kürze wieder auf Ramy Bensebaini zurückgreifen kann.

Zwar hat der im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund gewechselte Ramy Bensebaini bei seinen Einsätzen für den BVB eher selten überzeugt. Ihn grundsätzlich als Option zur Verfügung zu haben, lindert jedoch in jedem Fall den Druck, den Trainer Edin Terzic beim Basteln seiner Aufstellungen in den kommenden Wochen haben wird.

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