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Sorgen um den BVB-Keeper – Wie lange fällt Kobel noch aus?

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Seine Stunde schlägt, wenn Gregor Kobel fehlt. Am vergangenen Wochenende war es wieder einmal so weit. Alexander Meyer (32) vertrat den sechs Jahre jüngeren Stammtorwart von Borussia Dortmund. Einmal musste er beim 3:1 gegen den VfL Bochum hinter sich greifen. In der Auswärtspartie gegen den 1. FC Heidenheim (2. Februar, 20.30 Uhr) wird Meyer voraussichtlich erneut zwischen den Pfosten stehen.



Der Ausfall Kobels für das „kleine“ Revierderby hatte sich im Laufe der Woche bereits angebahnt. Der Schweizer nahm am Mannschaftstraining des BVB nicht teil. Beim Heimsieg gegen Bochum rückte Meyer in den Kasten und machte seine Sache gut. Über den Grund für Kobels Fehlen schwiegen sich die Dortmunder Verantwortlichen aus. Es hieß lediglich, dass der 26-Jährige erkrankt sei.

Die Bild-Zeitung berichtete am Dienstag (30. Januar), dass die Schwarz-Gelben wohl noch längere Zeit auf ihre etatmäßige Nummer eins verzichten müssen. Demnach leide der gebürtige Züricher unter Schmerzen, Geräusch-Empfindlichkeit und Schwindel. Ursache für die Beschwerden ist dem Bericht zufolge eine Ohrenentzündung.

Lotka auf der Bank

Gegen Heidenheim ist nicht mit einer Rückkehr Kobels zu rechnen. Wie lange der Schweizer ausfällt, ist unklar. Es steht noch nicht einmal fest, wann der fünfmalige Nationalspieler das Training wieder aufnehmen kann. Eine noch längere Pause lässt sich nach aktuellem Stand definitiv nicht ausschließen. Kobel solle sich schonen und die Erkrankung in aller Ruhe auskurieren, hieß es.

Wie schon gegen Bochum dürfte in Heidenheim Marcel Lotka (22) auf der Ersatzbank Platz nehmen. Ob die jüngst ebenfalls erkrankten Marco Reus (34) und Julian Brandt (27) gegen den Aufsteiger wieder an Bord sind, wird sich in den nächsten Tagen erst noch zeigen müssen.

 

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