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Konkurrenz für Sebastian Kehl: Markus Krösche wieder ein Kandidat beim BVB?

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Bei Borussia Dortmund stehen in den nächsten Wochen auf administrativer Ebene weitreichende Entscheidungen bevor. Nachdem Hans-Joachim Watzke seinen Rückzug für Ende 2025 bereits angekündigt hat und bereits nach dieser Saison einen neuen Geschäftsführer Sport mit weitreichenden Kompetenzen im sportlichen Bereich installieren will, herrscht rund um den BVB eine gewisse Spannung.



Erster Anwärter auf die Geschäftsführer-Posten ist zwar der aktuelle Sportdirektor Sebastian Kehl, der aber offenbar auch nicht konkurrenzlos ist. Während Fredi Bobic, Sami Khedira und Sven Mislintat laut der „Sport Bild“ zwar im Umfeld als Kandidaten gehandelt werden, tatsächlich aber nicht wirklich Chancen haben, sieht es bei Markus Krösche anders aus.

Krösche schon vor drei Jahren ein Thema

Der 43-Jährige war bereits vor drei Jahren ein Kandidat, als es um die Nachfolge von Michael Zorc als Sportdirektor ging, die damals aber mit Kehl intern gelöst wurde. Krösche, seinerzeit noch bei RB Leipzig, wechselte dann zu Eintracht Frankfurt und fungiert dort als Vorstand Sport, wäre dem Vernehmen nach aber offen für einen Anruf aus Dortmund. Dass Krösche sowohl in Leipzig als auch in Frankfurt einige Spieler verpflichten konnte, die wenig später deutlich teurer weiterverkauft wurden, macht den Ex-Profi für den BVB interessant, der sein Standing als Weiterbildungsklub auf höchstem Niveau gerne wieder stärken würde.

Trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages hätte der BVB laut der „Sport Bild“ realistische Chancen, Krösche aus Frankfurt loszueisen. Noch allerdings befindet sich Kehl in der Pole Position, die mit jedem Erfolg der Borussia in den nächsten Wochen und Monaten ausgebaut würde. Bleiben die erhofften Erfolge in der Bundesliga und der Champions League aus, könnten Kehls Aussichten auf den internen Aufstieg indes geringer werden.

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