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Grundsätzliche Einigung mit Paris Brunner – Verhandlungen dauern aber noch an

Paris Brunner
Foto: IMAGO

Am heutigen 15. Februar 2024 feiert Paris Brunner seinen 18. Geburtstag. Dass es passend zu den Feierlichkeiten als Geschenk für den U17-Weltmeister einen Profivertrag bei Borussia Dortmund gibt, ist allerdings nicht zu erwarten. Immerhin aber scheint eine weitere Zusammenarbeit zwischen Brunner und dem BVB inzwischen auf einem guten Weg.



Wie die „WAZ“ berichtet, sollen sich beide Seiten grundsätzlich darüber einig sein, dass Brunner auch über die laufende Saison hinaus beim BVB bleiben soll. Fix allerdings ist der neue Vertrag für den Youngster noch nicht, da es noch in einigen Bereichen Gesprächsbedarf gibt. Zum einen geht es um die sportliche Perspektive und realistische Chancen Brunners auf Einsätze bei den BVB-Profis und zum anderen um die finanzielle Ausgestaltung des neuen Vertragswerks.

Auch Zweifel beim BVB vorhanden

Gerade finanziell soll es zuletzt noch deutlich unterschiedliche Vorstellungen gegeben haben. Laut „Bild“ offeriert der BVB ein Gehalt von 500.000 Euro pro Jahr für Brunners ersten Profivertrag, wohingegen die Spielerseite offenbar um einiges mehr fordern soll.

Die Dortmunder Verantwortlichen indes sind ein Stück weit skeptisch, ob sich eine entsprechende Investition in Brunner mittel- bis langfristig auszahlen würde. So sind interne Zweifel an Brunner längst durchgesickert und das nicht nur, weil sich der Youngster bereits mehrere disziplinarische Fehltritte erlaubt haben soll. Auch von den Leistungen Brunners im Wintertrainingslager in Marbella war man bei der Borussia nur bedingt angetan, vermisste vielmehr Willen und Leidenschaft, sich im Profi-Umfeld zu zeigen.

Nichtsdestotrotz arbeitet der BVB aktuell weiter auf eine Verlängerung hin, wobei ein noch bis 2025 laufender aktueller Vertrag bislang nicht für den ganz großen Zeitdruck sorgt.

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