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Rückendeckung für Jadon Sancho – Sebastian Kehl glaubt an Steigerung

Jadon Sancho
Foto: Getty Images

Beim VfL Wolfsburg hat es am Samstag auch Jadon Sancho nicht geschafft, Borussia Dortmund nachhaltig auf die Siegerstraße zu führen, sodass am Ende ein her enttäuschendes 1:1 zu Buche stand. Generell läuft es beim Winter-Rückkehrer von Manchester United nach vielversprechendem Einstand nicht mehr so rund, was aber nichts an der grundsätzlichen Überzeugung beim BVB ändert.



„Es ist ganz normal, dass er noch nicht auf absolutem Top-Niveau sein kann“, erklärte Torwart Gregor Kobel im „kicker“ in Bezug auf Sancho, der in seinen ersten beiden Spielen beim SV Darmstadt 98 (3:0) und beim 1. FC Köln (4:0) gleich jeweils einen Assist verbuchen konnte, dann aber durch muskuläre Probleme zurückgeworfen wurde und aktuell sichtlich auf der Suche nach Stabilität in seiner Leistung und dem richtigen Gefühl für die Situation ist.

Kehl bleibt zuversichtlich

Die Sichtweise von Sebastian Kehl ist unterdessen auch unverändert „sehr positiv“, zumal sich der Sportdirektor generell auch an den Sancho erinnert, der Dortmund 2021 in Richtung Manchester United verlassen hat: „Ich kann gut vergleichen, wie es jetzt ist und wie es in seiner ersten Zeit bei uns war. Er hat einen richtigen Schritt nach vorne gemacht. In der Art, wie er unser Spiel bereichert und seine Persönlichkeit einbringt“

Kehl ist so guter Dinge „dass er noch besser werden wird“, weiß aber natürlich auch, dass ein Sancho in guter Form schon am Dienstag im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei der PSV Eindhoven wichtig wäre und dass in der nun beginnenden heißen Phase eigentlich nicht viel Zeit ist, um einen Spieler in Form zu bringen, der im Sommer mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder weg sein wird. Denn dass der BVB Sancho fest verpflichten kann, ist angesichts der Ablösevorstellungen von Man United im Bereich von 50 Millionen Euro derzeit schwer vorstellbar.

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