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Vor dem Bremen-Spiel – Terzic verkündet wichtige Personalentscheidungen

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Der Vierte der Rückrunde trifft auf den Dritten. Für Werder Bremen und Borussia Dortmund läuft es in der zweiten Hälfte der Saison recht gut. Am Samstag (9. März, 18.30 Uhr) stehen sich beide Klubs im Top-Spiel gegenüber. Edin Terzic (41) kann in der Partie nahezu aus dem Vollen schöpfen.



Definitiv ausfallen wird Sébastien Haller, der weiterhin an den Folgen seiner Verletzung am Sprunggelenk laboriert. Doch der 29 Jahre alte Stürmer mache „gute Fortschritte“, informiert Terzic auf der Pressekonferenz zum Bremen-Spiel.

Besser sieht es dagegen für Gregor Kobel aus. Möglicherweise kehrt der 26 Jahre alte Schweizer nach Beschwerden im Adduktorenbereich an seinen angestammten Platz im BVB-Tor zurück. Am Donnerstag steigt der Schlussmann ins Mannschaftstraining ein. Über einen Einsatz werde kurzfristig entschieden, erklärt der Chef-Coach. Er werde Kobel nur dann ins ins Tor stellen, wenn sich dieser „auch zu 100 Prozent bereit fühlt“, verkündet der 41-Jährige.

Nmecha vor dem Comeback

Erstmals seit Mitte November 2023 könnte Felix Nmecha für Borussia Dortmund in der Bundesliga auf dem Platz stehen. Aufgrund von Hüftproblemen pausierte der 23-Jährige monatelang. „Es hat sogar einen Ticken länger gedauert, als wir gehofft haben. Wir wollten da kein Risiko eingehen“, sagt Terzic. Aber jetzt befinde sich Nmecha „auf einem guten Weg, um Samstag zur Verfügung zu stehen“. Der Dortmunder Trainer erläutert, dass der Neuzugang aus Wolfsburg „in den letzten Wochen sehr fleißig gewesen“ sei.

Der Coach der Schwarz-Gelben zollt dem kommenden Gegner Respekt. „Bremen ist gut in die Rückrunde gestartet. Sie wirken stabil in der Defensive. Sie sind in der Lage, jedes Spiel eng zu gestalten.“ Doch das Ziel von Terzic ist es, drei Punkte aus der Hansestadt mitzunehmen: „Wir wollen mit einem Sieg aus Bremen zurückkehren.“

Der 41-Jährige geht auch auf die Leistungen seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen ein. „Es ist grundsätzlich so, dass ein Gegner selten komplett chancenlos ist“, urteilt Terzić und führt weiter aus: „Man muss akzeptieren, dass sich die Gegner gegen eine Niederlage wehren. Das müssen wir annehmen. Indem wir spielerisch die Spieler in die Situationen bringen, aber eben auch im Bereich Mentalität. Dass wir sofort nachlegen, ist ein Impuls, an dem wir viel gearbeitet haben.“

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