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Bericht: Steht Jamie Bynoe-Gittens beim BVB zum Verkauf?

Jamie Bynoe-Gittens
Foto: Getty Images

In Dortmund steht im Sommer ein großer Umbruch an. Altgediente Spieler könnten den Klub verlassen, Schwachstellen im Team beseitigt werden. Doch um den Kader zu erneuern, benötigen die Verantwortlichen des BVB entsprechende finanzielle Mittel. Auch der Verkauf von Stammkräften steht wohl zur Debatte.



Donyell Malen wird immer mal wieder mit Klubs aus der englischen Premier League in Zusammenhang gebracht. Nicht zuletzt aufgrund seiner 13 Treffer und vier Vorlagen zählt der 25 Jahre alte Niederländer zu den Leistungsträgern. Ein Verkauf des rasanten Rasenkünstlers, dessen Marktwert auf 35 Millionen Euro (lt. transerfmarkt.de) taxiert wird, würde viel Geld in die Kassen der Borussia spülen. Sportlich wäre Malens Abgang jedoch ein enormer Verlust.

Nach Angaben des Kicker zählt aber auch Jamie Bynoe-Gittens zu den möglichen Verkaufskandidaten. Der 19 Jahre junge Engländer sorgt bei seinen Auftritten mit seiner Unbekümmertheit häufig für eine Menge Wirbel. Allerdings fehlt dem Außenstürmer noch die Konstanz. Auf starke Vorstellungen folgen Spiele, in denen von ihm nicht viel zu sehen ist.

Einnahmequelle Champions League

In dieser Saison stehen für Bynoe-Gittens acht Torbeteiligungen zu Buche (zwei Treffer, sechs Assists). Obgleich der fünfmalige U21-Nationalspieler lediglich 956 Minuten auf dem Platz stand. Mit Karim Adeyemi (22) und Jadon Sancho (23) muss sich der 19-Jährige aber auch starker Konkurrenz erwehren. Dank eines Marktwertes von 28 Millionen Euro (lt. transfermarkt.de) würde auch ein Transfer Bynoe-Gittens hohe Einnahmen garantieren.

Die Dortmunder könnten aber auch ohne Verkauf von Spielern Erlöse in zweifacher Millionenhöhe erzielen. Vereine, die in das Viertelfinale der Champions League einziehen, erhalten in dieser Saison 10,6 Millionen Euro. Für das Erreichen der Vorschlussrunde gibt es sogar 12,5 Millionen Euro. Die beiden Klubs, die in der „Königsklasse“ das Endspiel austragen, erhalten 15,5 Millionen Euro – der Sieger weitere 4,5 Millionen Euro. Ein Verkauf von Malen oder Bynoe-Gittens stünde dann sicherlich nicht mehr auf der Tagesordnung.

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