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„Mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen“ – Edin Terzić vor dem Frankfurt-Spiel

Edin Terzic
Foto: IMAGO

Die Bundesliga gerät ins Hintertreffen – zumindest an diesem Freitag. Der Grund für die Verschiebung der Prioritäten kommt aus Spanien. Sein Name: Atlético Madrid. Trainer-Legende Diego Simeone (53) versucht mit seinen Colchoneros, dem BVB den Einzug in das Viertelfinale der Champions League zu verbauen.



Anfang und Mitte April geht die Runde mit den aktuell acht besten Teams in Europa über die Bühne. In Dortmund träumen alle vom ersten Halbfinaleinzug seit 2012/13. Borussia Dortmund warf vor elf Jahren in der Vorschlussrunde Real Madrid mit 4:1 und 0:2 aus dem Rennen. Bayern München verhinderte im Finale von Wembley jedoch den zweiten Erfolg der Schwarz-Gelben in der „Königsklasse“ nach 1997.

Doch vor dem Aufeinandertreffen mit Atlético Madrid wartet erst einmal der Liga-Alltag auf die Westfalen und der heißt am Sonntag (17. März, 17.30 Uhr) Eintracht Frankfurt. Die Hessen hätten „in den letzten Spielen ordentlich gepunktet“, warnt Edin Terzić am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Aus den jüngsten fünf Begegnungen holten die Adlerträger neun Zähler und blieben ungeschlagen.

Der BVB-Trainer lobt den nächsten Gegner: „Sie haben hohes Tempo auf allen Positionen.“ Doch Terzić ist überzeugt davon, dass seine Mannschaft die richtige Antwort parat hält. „Darauf stellen wir uns ein. Wir sind bereit, die nächsten Schritte zu gehen.“ Sein Ziel steht eindeutig fest: „Wir wollen mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen.“ Anschließend folgen die Duelle gegen die Spitzenteams aus München (30. März) und Stuttgart (6. April).

Jadon Sancho fraglich

Verzichten müssen die Schwarz-Gelben am Sonntag auf Sébastien Haller (29) und Julian Ryerson (26). Nicht sicher ist auch die Nominierung von Jadon Sancho. In der Vorwoche erzielte die 23 Jahre alte Leihgabe von Manchester United ihren ersten Bundesligatreffer seit mehr als 1000 Tagen. Doch gegen Frankfurt droht der Ausfall des Außenstürmers. „Jadon Sancho soll morgen das Abschlusstraining absolvieren. Dann schauen wir, wie es bei ihm aussieht“, erläutert Terzić das weitere Vorgehen.

Zwei Spiele Sperre erhielt Marcel Sabitzer nach seiner Roten Karte beim 2:1-Erfolg in Bremen. Die Strafe für den 29 Jahre alten Österreicher müsse man „jetzt akzeptieren“, sagt der BVB-Coach und kündigt an: „Wir haben auf dieser Position viele Jungs mit unterschiedlichen Profilen. Wir wissen ganz genau, dass wir da die richtige Entscheidung für die Startelf treffen werden.“

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