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Zwei BVB-Stars kehren zurück – Malen droht auszufallen

Donyell Malen
Foto: IMAGO

Die Bühne für ein ganz besonderes Match ist bereitet. Gegen den VfB Stuttgart tritt Borussia Dortmund am Samstag (6. April, 18.30 Uhr) in einem Sondertrikot an. Grund für die schicke Abendgarderobe ist der 50. Geburtstag des Westfalenstadions. Doch nicht alle können bei diesem Jubiläum anwesend sein.



Zu Gast ist ein Gegner, der es dem BVB nicht einfach machen dürfte. Der VfB Stuttgart spielt eine überragende Saison und liegt in der Bundesliga aktuell vier Zähler vor den Schwarz-Gelben. Edin Terzić (41) begegnet dem Kontrahenten mit dem nötigen Respekt. „Der VfB ist auch auswärts sehr stabil“, erklärt der Dortmunder Chef-Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Stuttgart macht in dieser Saison einen guten Job. Sie sind extrem flexibel und stellen den Gegner immer wieder vor neue Aufgaben“, erläutert er die Stärken der Schwaben. Doch verstecken werde sich sein Team vor heimischer Kulisse nicht. „Wir wollen am Samstag selbstbewusst auftreten“, betont Terzić.

Zu den Geburtstagsgästen zählen Marcel Sabitzer (30), der nach seiner Rotsperre aus dem Bremen-Spiel wieder zurückkehrt, sowie Gregor Kobel. Der 26 Jahre alte Schlussmann hat seine Magen-Darm-Grippe auskuriert und steht wieder zwischen den Pfosten. Entschuldigt fehlt dagegen Ramy Bensebaini (28) aufgrund einer Innenbandverletzung.

Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Donyell Malen. Bei dem 25 Jahre alten Niederländer werde es „eng“, informiert der BVB-Coach. Am Mittwoch sei der treffsichere Stürmer (elf Bundesligatore 23/24) „noch nicht beschwerdefrei“ gewesen. Malen plagt sich weiterhin mit Oberschenkelproblemen.

Haller „von Tag zu Tag stärker und besser“

Ein Extra-Lob hatte Terzić für Julian Ryerson parat. Beim 2:0-Erfolg in München kämpfte der 26-Jährige bis zum Umfallen und krönte seine Top-Leistung mit einem Treffer. Der Norweger sei für das Spiel der Borussia „sehr wichtig“, urteilt der BVB-Übungsleiter. Laut Terzić möchte Ryerson „immer an die Grenze gehen und investiert viel. Er tut uns als Gruppe sehr gut.“

Zufrieden ist der 41 Jahre alte Fußballlehrer auch mit dem Comeback von Sébastien Haller. In München schnupperte der 29 Jahre alte Ivorer nach mehr als einem Vierteljahr wieder einmal Bundesligaluft. Der Mittelstürmer werde seit seiner Rückkehr ins Training „von Tag zu Tag stärker und besser“, berichtet Terzić und ergänzt: „Wir freuen uns, dass er wieder eine Option ist.“

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