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Bleibt er beim BVB? So plant Borussia Dortmund mit Ian Maatsen

Ian Maatsen
Foto: Getty Images

Er ist einer der Gewinner der Rückrunde. Ian Maatsen kam, sah und setzte sich durch. Die 22 Jahre alte Leihgabe des FC Chelsea sicherte sich beim BVB auf der linken Abwehrseite sofort einen Stammplatz. Für den derzeit verletzten Ramy Bensebaini (28) bleibt nur noch die Rolle als Back-up. Doch in wenigen Monaten muss der Niederländer zum FC Chelsea zurückkehren. Oder bleibt er Borussia Dortmund doch erhalten?



Am 12. Januar 2024 gab der Bundesligist die Verpflichtung Maatsens bekannt. Bereits am Folgetag trug er beim 3:0-Erfolg in Darmstadt erstmals den schwarzgelben Dress. In seinen bislang 13 Auftritten für den BVB stand er stets in der Startelf. Das dürfte auch bei der Partie am Samstag (6. April, 18.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart nicht anders sein. Der Linksverteidiger wird, wie auch seine Mannschaftskollegen, in einem Sondertrikot zum 50. Geburtstag des Westfalenstadions antreten.

In der kommenden Saison muss Maatsen – Stand: jetzt – wieder für die „Blues“ auflaufen. Beim FC Chelsea besitzt er noch einen Vertrag bis 2026. Allerdings ist in seinem Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel über wohl 35 Millionen Euro verankert. Ein Betrag, den die Westfalen vermutlich nicht ausgeben werden.

Turbulente Zeiten an der Stamford Bridge

Nach Sky-Informationen sind die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl (44) aber stark daran interessiert, den U21-Nationalspieler von Oranje zu halten. Auf der Agenda steht eine Verlängerung der Leihe über den Sommer hinaus. Der Spieler habe dem Klub „entsprechende Signale“ übermittelt, hieß es dem Pay-TV-Sender zufolge. Er fühle sich demnach in Dortmund sehr wohl.

Nicht bekannt sind die Pläne des FC Chelsea. Todd Boehly (50), Mitbesitzer des Klubs, sieht sich aufgrund der mittelmäßigen Saison mit aktuell Platz zehn in der Premier League heftiger Kritik ausgesetzt. Auch die Zukunft von Trainer Mauricio Pocchettino (52) steht noch in den Sternen über London.

Wahrscheinlich müssen sich Kehl & Co. daher noch ein wenig in Geduld üben, bis sie in Verhandlungen mit Maatsen und Chelsea treten können.

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