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Abschied vom BVB – Ist DAS der neue Klub von Marco Reus?

Marco Reus
Foto: Getty Images

Verabschiedet sich Marco Reus aus Dortmund als Champions-League-Sieger? Kaum ein Fußballfan würde es dem 34-Jährigen wohl nicht gönnen. Am 1. Juni steigt in London das Finale der „Königsklasse“ gegen Real Madrid – und es dürfte wohl der letzte Einsatz des Routiniers in Schwarz und Gelb werden. Anschließend beginnt ein neues Kapitel im Leben von Reus. Doch bei welchem Klub setzt er seine Karriere fort?



Interessenten soll es für den Ur-Dortmunder einige geben. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oder nach Saudi-Arabien kommt für den 48-maligen Nationalspieler offenbar nicht in Frage. Anders sieht es dagegen mit einem Engagement in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) aus. So könnte Reus schon bald wieder mit seinem früheren Teamkollegen Roman Bürki (33) vereint sein.

Nach Informationen von The Athletic fanden mit dem St. Louis City SC bereits Sondierungsgespräche statt. Das aktuell auf Platz neun der West-Staffel rangierende Franchise absolviert aktuell erst seine zweite Saison in der MLS. Mit Chef-Trainer Bradley Carnell (47, u. a. VfB Stuttgart), Sportdirektor Lutz Pfannenstiel (50) und Berater Bernhard Peters (64) finden sich einige Bekannte aus der Bundesliga im Klub aus Missouri.

Reus als neuer Kapitän?

Bürki würde sich freuen, wenn er mit Reus wieder in einer Mannschaft spielen könnte. Im Interview mit blue Sport betonte der Schweizer Torhüter „alles“ zu probieren. „Ich schicke ihm immer wieder Nachrichten, wir sind immer in Kontakt. Aber wir sind auch kein Klub, der extrem viel Geld in die Hand nimmt, wir sind in der Gehaltswertung ganz unten“, erklärte der 33-Jährige. Der frühere Dortmunder Schlussmann wäre sogar bereit, Reus die Kapitänsbinde zu überlassen. So versuche er, dem Offensivkünstler einen Wechsel in die USA „schmackhaft zu machen“.

Um einen Spieler zu verpflichten, müssen die Franchises aus der MLS ihn auf der sogenannten „Discovery List“ melden. Doch dort ist Reus dem Bericht zufolge noch nicht aufgeführt. Bürki wird seine Bemühungen wohl noch intensivieren müssen.

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