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Erst gefeiert, jetzt harsche Kritik: Moukokos Wechselbad bei OGC Nizza

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Am vergangenen Wochenende war Youssoufa Moukoko noch einer der gefeierten Helden beim französischen Ligue-1-Club OGC Nizza. Zwei Tore steuerte er zum 8:0-Kantersieg der Südfranzosen bei über AS Saint-Etienne bei, traf erstmals für seinen neuen Verein. Doch in der Europa League scheiterte er so häufig gegen Real San Sebastian, dass er anschließend harsche Kritik über sich lesen musste.



Das 8:0 am Freitag bedeutete einen neuen Rekordsieg für OGC Nizza in der Ligue 1. Moukoko hatte zum 4:0 und 6:0 getroffen, was auch der Halbzeitstand in dieser metaphorischen Vernichtung von AS St. Etienne war. Damit kletterte Nizza nach durchwachsenem Saisonstart auf Rang 7 der Tabelle. Seine neuen Bosse werden erfreut gewesen sein, dass die Leihgabe von Borussia Dortmund gleich so einschlägt. Moukoko selbst verschaffte sich damit einiges an Standing bei Mitspielern, Fans und Trainer.

Und so durfte Moukoko auch beim gestrigen Spiele in der Europa League gegen San Sebastian von Beginn an mitwirken. Allerdings waren zumindest die französischen Medien nicht nur nicht begeistert von dem, was sie da von Moukoko sahen. Sie verteilten auch einhellig schlechte Noten und Kritiken für ihn.

UEFA Europa League
Foto: Getty Images

Moukoko ohne Fortune in der Europa League

So gab ihm L’Equipe mit einer 3 auf einer 10er-Skala die schlechteste Note aller gestern bei OGC Nizza eingesetzten Spieler: „Seine Ungenauigkeiten überlagerten seine Verunsicherung der baskischen Verteidigung.“ Danach zählt die Zeitung drei von Moukoko vergebene gute Torchancen auf.

Mangelnde Genauigkeit wirft RMC Sport dem deutschen Stürmer vor, dazu habe er es an Inspiration in seinen Aktionen mangeln lassen. Am Ende hieß es 1:1, was in einem Heimspiel eher zu wenig ist, um als Erfolg angesehen zu werden. Beim BVB wird man sicher verfolgt haben, wie Moukoko sich nun auf der gegenüber der Champions League kleineren internationalen Bühne präsentiert und dürfte sich daran erinnert fühlen, warum man Moukoko überhaupt verliehen hat: Weil er wegen mangelnder Konstanz zuletzt lange kein Kandidat für die Startelf beim BVB war. Nun plagt ihn diese zu Beginn seiner Zeit an der Cote d’Azur offenbar erneut.

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