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Bericht enthüllt: So viel verdient Matthias Sammer angeblich beim BVB

Matthias Sammer
Foto: IMAGO

Sein Wort hat Gewicht. Matthias Sammer ist in Dortmund fast schon eine Institution. Als Spieler gewann der heute 57 Jahre alte Dresdener die Champions League. Zur Meisterschaft und in das UEFA-Cup-Finale führte er die Schwarz-Gelben in seiner späteren Funktion als Chef-Trainer. Seit März 2018 berät er Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (65).



Jüngst erschien der Geschäftsbericht des Klubs für 2023/24. Mit einem festen Jahresgehalt von 2,4 Millionen Euro ist Watzke als Vorsitzender der Geschäftsführung Spitzenverdiener in der Chefetage der Borussia. Finanzgeschäftsführer Thomas Treß (58) und Marketing-Chef Carsten Cramer (55)  erhalten demnach einen fixen Verdienst von jeweils 1,12 Millionen Euro pro Jahr. Lars Ricken (48) als neuer Geschäftsführer Sport übt sein Amt erst seit dem 1. Mai 2024 aus und steht daher mit einem Gehalt von lediglich 200.000 Euro im Geschäftsbericht.

Vertrag bis 2025

In letzter Zeit fiel es auf, dass Sammer wieder näher an die Mannschaft gerückt ist. Er beobachtet als Zaungast das Training und sucht das Gespräch mit den BVB-Profis. Für eine Tätigkeit als Watzke-Nachfolger stand er jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Im Frühjahr 2016 hatte der Meistertrainer von 2002 einen leichten Schlaganfall erlitten. „Ich wollte diese Intensität nicht mehr“, erklärte er im Gespräch mit dem Tagesspiegel seinen Verzicht auf höhere Ämter.

An seiner Tätigkeit als Berater der Vereinsführung hält er jedoch fest. Nach Informationen der Bild-Zeitung erhält Sammer rund 550.000 Euro pro Jahr. Zuletzt ging das Boulevardblatt noch von einem Salär in Höhe von 400.000 Euro aus. Im März 2022 hatte der Verein den Vertrag mit dem 57-Jährigen bis 2025 verlängert. Der BVB hatte damals offiziell mitgeteilt, dass der Europameister von 1996 auf einen Teil seines Gehalts verzichtet hat. „Sammers neuer Vertrag trägt auf Wunsch beider Seiten der Corona-Pandemie und ihrer immensen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Profifußball Rechnung“, hieß es damals vonseiten des BVB.

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