Im Sommer 2024 verließ Mats Hummels Borussia Dortmund, auch weil der BVB kein Interesse an einer Verlängerung seines Engagements hatte. Seine Karriere wollte der Weltmeister von 2024 jedoch nicht vorzeitig beenden und wechselte schließlich zur AS Rom. Ohne ihn und Marco Reus schlitterte der BVB in eine veritable Krise – was Hummels selbst geahnt hatte.
Borussia Dortmund befindet sich in einer handfesten Krise. Nicht nur sportlich läuft es derzeit alles andere als rund, auch abseits vom Platz gibt der Klub kein gutes Bild ab. Die Berichte über interne Machtkämpfe mehren sich.
Laut Ex-BVB-Star Mats Hummels sind die aktuellen Entwicklungen beim BVB kein Zufall: „Also manche Dinge sieht man ja auch schon kommen. Manche Themen entwickeln sich nicht in ein paar Wochen, sondern sind schon länger ein Thema“, betonte Hummels im Interview mit RTL.
Er selbst habe in der vergangenen Saison versucht, die kritischen Themen bei den Verantwortlichen zu adressieren. Aus seiner Sicht ist die BVB-Krise das Ergebnis von „Problemen, die vielleicht schon ein bisschen länger existieren. Über die ich auch intern viel gesprochen habe, mit den Personen damals“, verriet Hummels.
Hummels leidet mit dem BVB mit
Borussia Dortmund belegt in der Bundesliga aktuell nur den 11. Platz. Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt schon fünf Punkte. „Es tut weh, vor allem mit meiner Liebe für den Verein, das gerade zu sehen“, betont Hummels. Sein Wunsch sei es, dass die Mannschaft wieder dort hinkomme, wo sie hingehöre. Dass dies gelingt, da ist Hummels zuversichtlich. Jetzt würden die entscheidenden Dinge angepackt werden und dann führe auch kein Weg daran vorbei, dass der BVB zu alter Stärke kommt.