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BVB an Akinkunmi Amoo interessiert? Nigerianisches Talent auch andernorts im Fokus

Sebastian Kehl und Michael Zorc
Foto: imago images

Borussia Dortmund hat in den vergangenen Jahren auf dem Transfermarkt insbesondere bei internationalen Top-Talenten ein hervorragendes Näschen bewiesen. Spieler wie Jadon Sancho, Giovanni Reyna, Mateu Morey oder Dan-Axel Zagadou kamen als weitgehend unbekannte Akteure und für kleines Geld, haben ihren Marktwert inzwischen aber allesamt vervielfacht.



Angesichts der coronabedingten Einbußen und weiterer im Falle des Verpassens der Champions League drohenden Ausfälle sind die Dortmunder Verantwortlichen in den nächsten Wochen und Monaten wieder besonders gefragt, junge Spieler mit großem Potential ausfindig zu machen, die noch nicht übermäßig teuer sind.

In diese Kategorie fallen könnte Akinkunmi Amoo von Hammarby IF, der vom schwedischen Portal „fotbollskanalen.se“ sowohl mit dem BVB als auch mit dem FC Valencia, Atletico Madrid, Ajax Amsterdam und Leicester City in Verbindung gebracht wird. Der erst 18 Jahre alte Nigerianer kam im Sommer 2020 vom Sido’s FC aus seiner Heimat nach Schweden, in seiner ersten Halbserie in der dortigen Allsvenskan allerdings nur auf sechs Kurzeinsätze.

Vertrag bis 2024

Im schwedischen Pokal, der im November begann und in dem Hammarby seit Februar ins Finale eingezogen ist, stand der Youngster dann aber sechs Mal in der Startelf und erzielte vier Tore. Auch beim Start der neuen Saison in der Allsvenskan am vergangenen Wochenende durfte Amoo bei der 2:3-Niederlage bei Malmö FF über 75 Minuten ran – als Rechtsaußen, wo sich der nur 1,63 Meter große Linksfuß am wohlsten fühlt.

Inwieweit tatsächlich ein konkretes Interesse des BVB besteht, bleibt freilich abzuwarten. Klar ist indes, dass Hammarby angesichts eines bis 2024 laufenden Vertrages am längeren Hebel sitzt.

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