Der Plan, bis spätestens Ende Februar Klarheit bezüglich der Zukunft von Erling Haaland zu haben, steht bei Borussia Dortmund weiterhin. Möglicherweise geht es allerdings nun sogar deutlich schneller, denn nach Informationen der „Bild“ kommen Haalands Berater Mino Raiola und der Vater des Torjägers, Alf-Inge, bereits in der kommenden Woche zu konkreten Gesprächen nach Dortmund.
Eine Entscheidung ist dann zwar noch nicht zu erwarten, doch könnte die erste Gesprächsrunde zumindest eine Tendenz ergeben, ob der 21 Jahre alte Norweger über den Sommer hinaus bleibt oder den BVB nach dann zweieinhalb Jahren verlässt.
Laut dem spanischen Portal „fichajes.net“ wäre man beim BVB aber darauf vorbereitet, würde Haaland sich für einen Abschied entscheiden. So soll der BVB planen, die für Haaland zu erwartenden Einnahmen in Höhe von nach wie vor nicht bestätigten 75 Millionen Euro in gleich fünf neue Spieler zu investieren. Vor allem auf Betreiben von Trainer Marco Rose, der intern schon deutlich gemacht haben soll, sich Veränderungen in allen Mannschaftsteilen zu wünschen.
Christensen und Mazraoui mit auslaufenden Verträgen
Bereits bekannt ist das große Dortmunder Interesse an Jung-Nationalspieler Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg, dessen Tendenz auch stark in Richtung BVB gehen soll. Ebenfalls kein Geheimnis ist das Werben der Borussia um Denis Zakaria, der Borussia Mönchengladbach im Sommer ablösefrei verlassen kann, vielleicht aber auch noch im Winter ein Thema wird.
Darüber hinaus soll sich der BVB auch für Timo Werner und Andreas Christensen vom FC Chelsea sowie für Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam interessieren. Innenverteidiger Christensen und Rechtsverteidiger Mazraoui besitzen nur bis zum Saisonende laufende Verträge, wohingegen für Werner wie für Adeyemi wohl eine stattliche Ablöse fällig würde.