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Haaland-Vorbild glaubt an Wechsel nach Spanien

Erling Haaland
Foto: Getty Images

Pelé, Ronaldo, Messi: Werden Fußballspieler nach ihren Idolen gefragt, fallen häufig die Namen dieser Weltstars. Doch Michu? Der spanische Ex-Profi lief meist für Klubs seiner Heimat auf – unterbrochen von einem Intermezzo bei der SSC Neapel und einem längeren Gastspiel bei Swansea City. Der 35-Jährige ist zwar nicht sehr bekannt, aber er ist das Vorbild von Erling Haaland (21).



Beide Stürmer trafen sich nun privat. Dabei sprachen sie auch über die Zukunft des Norwegers. In einer Sendung des spanischen Radiosenders „Cadena SER“ plauderte Michu anschließend ausgiebig über die Begegnung. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, über den neuen Arbeitgeber Haalands zu reden. Geht es nach dem 35-Jährigen zieht sich der Top-Stürmer nicht mehr länger das schwarz-gelbe Trikot über. „Ich glaube nicht, dass er in Dortmund bleiben wird“, teilte Michu mit.

„Sportliches Projekt“ wichtiger als Geld

Der derzeitige Sportdirektor des Zweitligisten CF Burgos begründete den Wechsel Haalands mit dessen sportlicher Perspektive. „Haaland sucht eine sehr starke Mannschaft, die die Champions League gewinnen kann“, meinte er. Der 21-Jährige habe ihm erklärt, dass ihm Spanien gut gefalle. Er suche nach einem „Langzeitprojekt“. Michu stellt klar, dass der Norweger „eher an das sportliche Projekt“ denke „als ans Geld“.

Bei einem Transfer auf die iberische Halbinsel kämen letztlich nur zwei Vereine in Frage: Real Madrid und der FC Barcelona. Nach Meinung des 35-Jährigen hänge die Entscheidung auch von einem Wechsel Kylian Mbappés ab. Sollte der 23 Jahre alte Weltklassestürmer von Paris Saint-Germain zu Real gehen, meinte Michu, glaube er, „dass Barca eine sehr gute Option“ für den BVB-Torjäger wäre. „In Zeiten wie diesen ist Haaland sehr günstig“, urteilte der spanische Ex-Profi angesichts der vermuteten Ablösesumme von 75 Millionen Euro.

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