Wieder verletzt: Tränen bei BVB-Pechvogel Giovanni Reyna
Giovanni Reyna hatte sich gerade erst wieder zurück ins Team gekämpft. Nach einer schon im August erlittenen Muskelverletzung am rechten Oberschenkel hatte der Teenager ein halbes Jahr benötigt, um wieder einsatzfähig zu werden. Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach dann der Schock nach 26 Minuten: Erneute Oberschenkelverletzung und die sofortige Auswechslung des Youngsters.
Nach seiner Genesung sollte Giovanni Reyna seine Belastungszeiten erst langsam wieder steigern. Deshalb spielte er vor zwei Wochen gegen Bayer Leverkusen genauso nur rund eine halbe Stunde wie unter der Woche gegen die Glasgow Rangers. Doch diesmal war schon die halbe Stunde Einsatzzeit gegen Borussia Mönchengladbach zu viel für seine Oberschenkel.
Schmerzverzerrt fasste Reyna sich an beide Oberschenkel und musste kurz darauf von Betreuern begleitet den Rasen im Signal-Iduna-Park verlassen. Tränen füllten die Augen des immer noch erst 19-jährigen Riesentalents des Borussen-Kaders. Dieses Ereignis trübte die Freude über den ansonsten vorzüglichen 6:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach am frühen Sonntagabend mehr als nur ein wenig.
Tränen bei Giovanni Reyna nach erneuter Verletzung
Der Spieler selbst wusste offenbar sofort, dass es ihn wieder so schwer erwischt hatte, dass er die Partie würde abbrechen müssen. Eine genaue Diagnose wurde am Sonntag nicht mehr bekannt. Vieles deutet aber daraufhin, dass die alte Verletzung wieder aufgebrochen ist.
Für einen Spieler seines geringen Alters ein besonderes Alarmzeichen, sollte doch bei einem 19-Jährigen eine bessere Regenerationsfähigkeit nach Verletzung der Muskeln anzunehmen sein als bei Spielern höheren Alters.
Wie lange der BVB nun erneut auf Giovanni Reyna wird verzichten müssen, ist natürlich noch nicht absehbar.
Zusätzlich zu diesem Schock beim eigentlich so freudigen Spielverlauf gegen Mönchengladbach musste auch noch Dan-Axel Zagadou später den Platz verletzt ebenfalls vorzeitig verlassen. Ein schöner Sieg des BVB mit gleich einem halben Dutzend eigenen Toren – aber personell ein ziemlich teuer erkaufter.