Weitere Gerüchte um Noah Okafor – BVB denkt auch über Adeyemis Sturmpartner nach
Für das Heimspiel am morgigen Sonntag gegen Arminia Bielefeld kehrt Erling Haaland nach sieben Wochen Zwangspause zumindest wieder in den Kader von Borussia Dortmund zurück. Der Norweger, der nach einer Muskelverletzung inzwischen beschwerdefrei trainiert, wird allerdings wohl über Kurzeinsätze herangeführt und dürfte erst nach der Länderspielpause Anfang April wieder eine vollwertige Alternative sein.
Wann Haaland seine Zukunft definitiv klären wird, ist unterdessen weiter offen. Die meisten Beobachter allerdings rechnen nicht mehr mit einem Verbleib des 21-Jährigen in Dortmund, sondern erwarten eine Entscheidung zwischen Real Madrid und Manchester City, wenngleich sich auch andere Klubs wie der FC Barcelona noch Hoffnunge machen.
Der BVB muss derweil bei seinen Planungen für die künftige Offensive noch abwarten. Zwar soll unabhängig von Haalands Entscheidung Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg verpflichtet werden, doch sollte sich Haaland verabschieden, könnte auch noch ein zweiter, neuer Stürmer kommen.
Mindestens 25 Millionen Euro für Okafor?
„Sport 1“ erneuert in diesem Zusammenhang die schon länger im Raum stehenden Gerüchte um ein Dortmunder Interesse auch an Noah Okafor, der in Salzburg aktuell mit Adeyemi ein kongeniales Sturmduo bildet. In 26 Pflichtspielen der laufenden Saison bringt es Okafor bislang auf zwölf Tore und sechs Vorlagen. Damit hat auch der 21 Jahre alte Schweizer mit nigerianischen Wurzeln, der für die Eidgenossen bisher drei A-Länderspiele bestritt, bei einigen anderen Vereinen Begehrlichkeiten geweckt.
Alleine aus der Bundesliga sollen neben dem BVB auch RB Leipzig und Bayer Leverkusen Interesse an Okafor haben, der allerdings aus einem bis 2024 laufenden Vertrag herausgekauft werden müsste. Weil Salzburg dem Vernehmen nach mindestens 25 Millionen Euro aufrufen soll, würde eine Verpflichtung für die Borussia selbst dann zum Kraftakt, sollte Haaland gehen. Schließlich beharrt Salzburg für Adeyemi bisher dem Vernehmen nach weiter auf einer Ablöseforderung von mehr als 40 Millionen Euro.