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Done Deal: BVB-Verteidiger Manuel Akanji wechselt zu Manchester City

Manuel Akanji
Foto: Getty Images

Pep Guardiola erhält einen neuen Innenverteidiger. Der 51 Jahre alte Coach von Manchester City darf im Training ab sofort Manuel Akanji begrüßen. Borussia Dortmund und der englische Meister einigten sich auf einen Transfer des 27-jährigen Abwehrspielers. Akanji unterschrieb nach bestandenem Medizincheck bei ManCity einen Fünf-Jahres-Vertrag bis Sommer 2027. Das gab der BVB am Donnerstagmorgen bekannt.



Laut „Kicker“ liegt die Ablösesumme bei 18 Millionen Euro. Durch Bonuszahlungen kann sie sich auf 20 Millionen Euro erhöhen. Nach vier Jahren im schwarzgelben Dress verabschiedet sich der schweizerische Internationale mit sofortiger Wirkung auf die Insel. Sein Kontrakt beim BVB endete am 30. Juni 2023. Auf eine Verlängerung konnten sich Verein und Spieler nicht einigen.

Akanji absolvierte insgesamt 158 Einsätze für die Borussia, in denen er vier Treffer erzielte und zwei weitere vorbereitete. Auf der BVB-Website verabschiedete er sich von den Anhängern des Vereins: „Ich hatte als Sportler und als Familienvater eine schöne, prägende Zeit in Dortmund, die ich nie vergessen werde. Ich bedanke mich insbesondere bei Borussia Dortmunds Fans und meinen Mitspielern herzlich für die Unterstützung während der vergangenen Jahre. Ich habe es genossen, vor der Gelben Wand spielen zu dürfen und werde immer gern zurück in den Signal Iduna Park kommen. In der Champions League sehen wir uns ja bald schon wieder.“

Baldige Rückkehr nach Dortmund

In der Königsklasse treffen der BVB und Manchester City in der Gruppenphase aufeinander. Am 14. September (21 Uhr) geht in England das erste Duell über die Bühne. Das Rückspiel in Dortmund findet am 25. Oktober (21 Uhr) statt. Sportdirektor Sebastian Kehl (42) begründete den Transfer mit dem Wechselwunsch Akanjis, den dieser „bereits vor mehreren Monaten“ geäußert habe. Mit Nico Schlotterbeck (22) und Niklas Süle (26) verpflichtete der Klub daraufhin zwei neue Kräfte für das Abwehrzentrum.

Akanji habe sich stets professionell verhalten, beteuerte Kehl. Er habe sich „bei Borussia Dortmund nichts zu Schulden kommen lassen“. Nun wünsche der Verein ihm viel Erfolg. Mit einem Augenzwinkern ergänzte der Sportchef: „Außer in den Spielen gegen uns.“

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