Nun ist es so weit: Youssoufa Moukoko feierte am 20. November seinen 18. Geburtstag und ist damit volljährig. Das bedeutet, dass der Jung-Star allein seinen neuen (oder alten?) Arbeitgeber wählen darf. Mit einer Entscheidung während der Fußball-WM in Katar ist jedoch nicht zu rechnen.
Es ist kein Geheimnis, dass sich zahlreiche Top-Klubs aus ganz Europa um den Neu-Nationalspieler bemühen. Nach Informationen der spanischen „Sport“ bekundet der FC Barcelona ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung Moukokos. Sechs Monate bevor der Kontrakt des Stürmers mit dem BVB endet, das heißt ab dem 1. Januar 2023, dürfen die Katalanen offiziell in Verhandlungen mit dem 18-Jährigen treten.
Dem Bericht zufolge legen die Verantwortlichen von Barça jedoch großen Wert darauf, dass das Gehaltsgefüge gerade bei jungen Spielern nicht in Schieflage gerät. Der Noch-Dortmunder soll aber bereits seit Kindheitstagen große Sympathien für den FC Barcelona haben. Sein Traum sei es, regelmäßig im Camp Nou zu spielen.
Vorbild Erling Haaland
Borussia Dortmund ist demnach bereit, Moukoko ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro zu zahlen. Der Spieler fordert aber angeblich sieben Millionen für seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier bei den Schwarz-Gelben. Doch das ist noch nicht alles, denn der in Kamerun geborene Mittelstürmer möchte regelmäßig in der Champions League antreten. Darüber hinaus bestehe er darauf, so schreibt „Sport“, dass ihm der Verein eine Ausstiegsklausel nach dem Vorbild Erling Haalands (22) gewährt. Manchester City legte für die Dienste des Norwegers 60 Millionen Euro auf den Tisch – bei einem Marktwert im dreistelligen Millionenbereich.
Nicht an einer Verpflichtung Moukokos ist der FC Bayern München interessiert. Der 18-Jährige soll nicht über die erforderliche Erfahrung verfügen, heißt es.