Bericht: BVB gegen Chelsea wohl ohne Gregor Kobel
Es sieht nicht gut aus für Gregor Kobel. Aufgrund seiner Verletzung verpasste der 25 Jahre alte Schlussmann nicht nur das Spitzenspiel gegen RB Leipzig (2:1), sondern wird aller Voraussicht nach auch am Dienstag (7. März, 21 Uhr) in der Champions League gegen den FC Chelsea fehlen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die am Samstag stattfand.
Muskuläre Probleme verhinderten kurzfristig seinen Einsatz gegen die Leipziger. Sein Vertreter Alexander Meyer (31) machte seine Sache jedoch sehr gut und hielt mit einer starken Parade in der 70. Minute gegen André Silva (27) den Sieg fest. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Meyer auch in London zwischen den Pfosten stehen wird. Das berichten die Ruhr Nachrichten.
Zu Beginn der laufenden Saison hatte Kobel sich einen Muskelfaserriss zugezogen und mehr als drei Wochen zuschauen müssen. Aufgrund seiner Verletzungshistorie ist man in Dortmund daher vorsichtig und möchte den Schweizer nicht zu früh wieder auf den Platz schicken.
„Da sein, wenn ich gebraucht werde“
Sollte Meyer an der Stamford Bridge auflaufen, käme der 31 Jahre alte Keeper zu seinem zehnten Pflichtspieleinsatz für den BVB. In der Gruppenphase absolvierte er drei Einsätze über 90 Minuten, unter anderem bei der 1:2-Niederlage bei Manchester City. Zudem stand er beim abschließenden Match beim FC Kopenhagen (1:1) eine Halbzeit auf dem Platz.
Dortmunds Nummer zwei ist bereit für London. „Greg ist ein super Rückhalt, hat das bisher stark gemacht. Aber ich muss da sein, wenn ich gebraucht werde“, erklärte Meyer laut Kicker. Sollte er spielen, dürfte eine Menge Arbeit auf ihn zukommen. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) prophezeite gegenüber dem Fachblatt, dass es „eine brutale Partie“ werde und befürchtete: „Wir werden leiden müssen.“