Neuer Vertrag für Julian Brandt? So lautet der Plan des BVB
In den vergangenen Wochen präsentierte sich Julian Brandt in herausragender Form. Der Muskelfaserriss ereilte den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler zur Unzeit. Bei der 0:2-Niederlage in der Champions League beim FC Chelsea kam das Aus bereits nach fünf Minuten. Wer weiß wie die Partie geendet wäre, hätte Brandt die volle Spielzeit auf dem Platz gestanden?
Bis 2024 läuft der Vertrag des 26-Jährigen mit Dortmund noch. Verhandlungen über eine Ausdehnung des Kontraktes haben bislang nicht stattgefunden. Doch das soll sich in Kürze ändern. Schließlich sind die starken Leistungen Brandts auch in London nicht unentdeckt geblieben. So sollen Tottenham Hotspur und der FC Arsenal den gebürtigen Bremer auf dem Zettel haben. Wettbewerbsübergreifend kommt Brandt bei 32 Einsätzen auf neun Treffer und fünf Vorlagen.
Sebastian Kehl (43) drängt nach Informationen von Bild nun zur Eile. Der BVB-Sportdirektor möchte nicht bis Saisonende warten, sondern zeitnah Gespräche mit dem Top-Scorer aufnehmen. So sind die Vereinsverantwortlichen mit dem Wunsch nach baldigen Verhandlungen an Brandt herangetreten.
BVB macht für Brandt eine Ausnahme
Zwar plant Kehl, in Zukunft erheblich leistungsbezogenere Arbeitspapiere mit einem niedrigeren Grundgehalt zu vereinbaren, doch Ausnahmen sind ausdrücklich vorgesehen. So gingen die Schwarz-Gelben bei Youssoufa Moukoko (18) bis an die finanzielle Schmerzgrenze. Anders als bei den Routiniers Marco Reus (33) und Mats Hummels (34), die weniger verdienen sollen als bisher, ist der BVB bereit, für Brandt mehr zu zahlen.
Dem Bericht des Boulevardblatts zufolge bekommt der 26-Jährige bislang etwa sieben Millionen Euro im Jahr. Um Brandt in Dortmund zu halten, plant der Verein das Salär des Mittelfeldmannes „deutlich“ zu erhöhen. Damit würde der 39-malige Nationalspieler in Dortmund in die Riege der Top-Verdiener aufsteigen.