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Ab in die Premier League – BVB-Flirt Edson Álvarez findet neuen Klub

Edson Alvarez
Foto: Getty Images

Monatelang galt Edson Álvarez als fast sicherer Neuzugang von Borussia Dortmund. Die Bekanntgabe des Transfers schien nur eine Frage der Zeit. Doch plötzlich senkte Edin Terzić (40) den Daumen. Der Chef-Trainer des BVB legte keinen Wert mehr auf die Dienste des 25 Jahre alte Mittelfeldspieler von Ajax Amsterdam. Nun hat der Mexikaner einen neuen Klub gefunden.

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Rund 120 Millionen Euro kassierte West Ham United für sein Mittelfeld-Ass Declan Rice. Der 24 Jahre alte Engländer wechselte innerhalb Londons zum FC Arsenal. Jetzt verfügen die Hammers zwar über ein prall gefülltes Bankkonto, aber auch über eine gewaltige Lücke im Zentrum. Als Ersatz für Rice hat der amtierende Sieger der Europa Conference League Álvarez auserkoren.

Nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano haben sich Verein und Spieler auf ein Engagement geeinigt. Allerdings steht das Okay von Ajax Amsterdam noch aus. Bei dem niederländischen Rekordmeister steht Álvarez noch bis 2025 unter Vertrag. Medienberichten zufolge erhofft sich Ajax eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro.

Auch der FC Bayern geht wohl leer aus

Damit dürfte definitiv feststehen, dass der mexikanische Mittelfeldkämpfer nicht in die Bundesliga kommen wird. Nicht nur der BVB hatte sich stark für den 69-maligen Nationalspieler interessiert, sondern auch der FC Bayern München. Doch der von den Niederländern geforderte Betrag schreckte beide Klubs letztendlich ab. In Dortmund äußerte Terzić letztendlich ernsthafte Bedenken, ob Álvarez den Schwarz-Gelben tatsächlich weiterhelfen würde. Der BVB-Trainer setzt auf der Position im defensiven Mittelfeld stattdessen auf Emre Can. Der 29-Jährige verlängerte nicht nur seinen Vertrag mit den Dortmundern bis 2026, sondern avancierte sogar zum Kapitän und Nachfolger von Marco Reus (34).

Für das Mittelfeld nahmen die Westfalen bislang Felix Nmecha (22) und Marcel Sabitzer (29) neu unter Vertrag. Weitere Transfers sind jedoch keineswegs ausgeschlossen.