Vor dem Bremen-Spiel des BVB: Terzic beklagt Ausfall von Moukoko
Borussia Dortmund und Werder Bremen läuten den achten Bundesliga-Spieltag ein (20. Oktober, 20.30 Uhr). Niclas Füllkrug (30) trifft mit dem BVB dann auf seinen alten Klub. „Wir wissen, dass er extrem wichtig für uns ist“, sagt Edin Terzić (40) über die Bedeutung des Neuzugangs für das Spiel der Schwarz-Gelben.
Nicht zur Verfügung steht dagegen Youssoufa Moukoko. Vor knapp einer Woche glänzte der 18-Jährige noch in der U21-Nationalmannschaft mit einem Dreierpack, doch nun bleibt für den Youngster nur ein Platz auf der Tribüne des Signal Iduna Parks. „Leider gibt es mit Moukoko auch einen Ausfall“, teilt der Dortmunder Chef-Trainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit. Terzić geht aber davon aus, dass der Mittelstürmer schon bald wieder zurückkehren werde. „Wir hoffen, dass er nach dem Wochenende wieder ins Training einsteigen kann“, riskiert der Fußballlehrer einen Ausblick auf die nächsten Tage.
Mit Giovanni Reyna trumpfte ein anderes Top-Talent unter der Woche groß auf. Im Test der Vereinigten Staaten gegen Ghana (4:0) traf der 20 Jahre alte US-Amerikaner gleich doppelt. Der BVB-Coach erinnert an das Comeback der Offensivkraft beim 4:2-Erfolg gegen den 1. FC Union Berlin. Reyna kam in der 64. Minute in die Partie und erwies sich sogleich als belebendes Element im Spiel der Dortmunder. „Er hat es gegen Union sehr gut gemacht“, sagt Terzić daher auch und erklärt: „Wir haben gemerkt, dass er im Training immer besser wurde. Er muss aber auch etwas Geduld mitbringen. Wir wissen um sein Potential. Er fühlt sich im Zentrum wohl, das versuchen wir zu berücksichtigen.“
„Schon eine Herausforderung für uns“
Die Zeitspanne zwischen den Länderspielen und der Partie gegen Bremen ist recht kurz. Bemühungen des BVB, die Begegnung zu verschieben, schlugen fehl. „Es ist ein Thema, das wir sehr oft haben. Mit dieser Situation kennen wir uns aus. Wir haben schon Erfahrungen mit Jetlag machen können. Es ist aber schon eine Herausforderung für uns, wenn das Spiel schon am Freitag ist“, betont Terzić.
Auswirkungen auf die Startelf seien durchaus möglich, verrät der 40-Jährige. „Wir entscheiden morgen gemeinsam, wer morgen spielen kann“, teilt der Chef-Trainer mit. „Wir schauen, wie sich die Jungs fühlen“, sagt Terzić, gibt aber Entwarnung: „Bislang hat sich jeder einsatzbereit gemeldet.“