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Terzic erwartet „gefährlichen“ VfB im Pokal – Lob für Hummels und Papadopoulos

Edin Terzic
Foto: Getty Images

„Wir sind ambitioniert, wir wollen uns gut vorbereiten und morgen einen Sieg einfahren.“ Edin Terzić will mit seinem BVB unbedingt in das Viertelfinale im DFB-Pokal einziehen. Im Weg steht dem 41 Jahre alten Chef-Trainer am Mittwoch (6. Dezember, 20.45 Uhr) allerdings der VfB Stuttgart mit seinem Sturm-Duo Serhou Guirassy (27) und Deniz Undav (27).



Auf der Spieltags-Pressekonferenz am Dienstag zeigt sich Terzić begeistert von der Schwaben-Offensive. „Beide gehören zu den Top-Torjägern der Liga. Die Stärke liegt in ihren Unterschieden, sie nehmen nicht die gleichen Räume ein, haben ein gutes Wechselspiel. Sie sind gefährlich“, weiß der Coach der Schwarz-Gelben und ergänzt: „Aber darauf werden wir uns morgen gut einstellen.“

Auf die Dortmunder Deckung dürfte in Stuttgart eine Menge Arbeit zukommen. Gut, dass sich Mats Hummels in herausragender Form präsentiert. Der 34-Jährige bot sowohl beim 3:1-Erfolg in der Champions League gegen Milan als auch beim 1:1 in Leverkusen eine bärenstarke Leistung. „Das Spiel in Milan war vielleicht das beste Spiel, was er seit Jahren gezeigt hat“, urteilt Terzić. Hummels gebe der Mannschaft „viel Sicherheit und Stabilität“ und besitze „großen Anteil daran, dass wir zuletzt so gut standen“. Der Chef-Trainer hofft, dass der routinierte Innenverteidiger „noch lange so weitermachen kann“.

„Wir sind gut aufgestellt“

Während Hummels auf mittlerweile 486 Einsätze für den BVB kommt, steht bei Antonios Papadopoulos bislang lediglich eine Sieben. Doch der 24-Jährige, sonst in der 3. Liga für die Reserve im Einsatz, warf sich beim Bundesliga-Tabellenführer in jeden Zweikampf. Das gefiel auch dem Coach ausgesprochen gut. „Wir wissen, dass wir uns auf Toni verlassen können. Er hatte lange nicht mit uns gespielt, war Führungsspieler in der U23. Nun wurde es eng und da wussten wir, dass er da sein wird. Wir sind gut aufgestellt, wenn es hart auf hart kommt.“

Die zuletzt erkrankten Niklas Süle (28) und Ramy Bensebaini (28) trainierten bislang lediglich individuell. Doch er sei „zuversichtlich, dass es für den Kader reicht“, meint Terzić. Salih Özcan (25), der ebenfalls für Leverkusen passen musste, stand sogar schon wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Dafür hat sich nun Giovanni Reyna (21) eine Erkältung zugezogen und dürfte in Stuttgart genauso fehlen wie Sébastien Haller (29), den es im Training am Knie erwischt hat.

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