Das Winter-Transferfenster schließt bald. Am 1. Februar 2024 ist wieder Deadline Day. Schwerstarbeit für Manager und Sportdirektoren, denn bis zu dem Stichtag müssen die Wechsel (weitestgehend) über die Bühne gegangen sein. Auch Giovanni „Gio“ Reyna (21) möchte bis dahin einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Die Chancen steigen ständig, dass dies gelingen könnte.
Nottingham Forest soll ernsthaft an einer Verpflichtung interessiert sein. Auch aus Spanien kamen bereits positive Signale. Mit Real Sociedad San Sebastián warf ein Champions-League-Teilnehmer seinen Hut in den Ring. Nun taucht mit Olympique Marseille ein weiterer Mitbewerber auf.
Der italienische Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet auf X (früher Twitter), dass sich der neunmalige französische Meister in Verhandlungen mit Reyna befände. Marseilles Trainer Gennaro Gattuso (46) plane demnach, die Offensive des Tabellensiebten der Ligue 1 zu verstärken. Die Verhandlungen zwischen OM und dem Dortmunder seien bereits „fortgeschritten“.
Zu wenige Einsätze beim BVB
In dieser Saison absolvierte Reyna lediglich 13 Partien für die Schwarz-Gelben, darunter lediglich zwei in der Startelf. BVB-Coach Edin Terzić (41) bringt den US-Amerikaner in der Regel nur als Einwechsler. Für die Ambitionen Reynas, der bereits 24 A-Länderspiele in seiner Bilanz aufweisen kann, ist das eindeutig zu wenig. Die Rückkehr von Jadon Sancho (23) nach Dortmund hat die Aussichten des Edelreservisten nicht gerade verbessert.
Der Abgang von Reyna scheint nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Reynas Vater Claudio (50) und Berater Jorge Mendes (58) arbeiten intensiv daran, schon bald Vollzug melden zu können. Nach lediglich 336 Einsatzminuten für den 21-Jährigen steht eindeutig im Vordergrund, mehr Spielpraxis zu erhalten. In Marseille wäre es Reyna sogar möglich, auf internationalem Parkett zu glänzen. Im K.-o.-Runden-Play-off der Europa League treffen die Südfranzosen im Februar auf Schachtar Donezk.