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Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu Heidenheim vs. BVB

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Foto: IMAGO

„Nicht nur große Augen“ machen, möchte Frank Schmidt, wenn der BVB am Freitagabend (2. Februar, 20.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim antritt. Dennoch sei das Gastspiel des zweimaligen Europapokalgewinners „ein Riesenhighlight für unser Umfeld“, urteilt der Chef-Trainer des Aufsteigers.



Erst zum zweiten Mal überhaupt stehen sich beide Klubs im Profibereich gegenüber. Das Hinspiel endete mit einem überraschenden Remis. Borussia Dortmund lag im heimischen Signal Iduna Park schon nach einer Viertelstunde dank der Treffer von Julian Brandt in der siebten sowie von Emre Can per Handelfmeter in der 15. Minute mit 2:0 vorne. Eren Dinkci nach 61 Minuten sorgte für den Heidenheimer Anschluss. Als Tim Kleindienst in der 82. Minute einen von Sébastien Haller verursachten Foulelfmeter zum 2:2 verwandelte, kannte der Jubel bei den Gästen nach dem Schlusspfiff keine Grenzen.

Mit der zweiten Mannschaft der Schwarz-Gelben kreuzten die Heidenheimer in der 3. Liga insgesamt sechsmal die Klingen. Drei Siege für den FCH sowie einer für BVB II stehen zu Buche. Einmal (2009/10) teilten sich beide Klubs die Punkte. Das Torverhältnis fällt mit 13:6 entsprechend positiv für die Ostwürttemberger aus.

Heidenheimer mit Dortmunder Vergangenheit

Die Dortmunder treten bei einem formstarken Gegner an. Seit sechs Partien kassierte der FCH keine Niederlage mehr (drei Siege, drei Unentschieden). Aber auch die Schwarz-Gelben wurden schon seit fünf Runden nicht mehr bezwungen. Auf zwei 1:1-Unentschieden gegen Augsburg und Mainz folgten in diesem Jahr drei Siege. Darmstadt 98 (3:0), der 1. FC Köln (4:0) und der VfL Bochum (3:1) verließen geschlagen den Platz.

Der 1. FC Heidenheim ist bislang der einzige Klub, gegen den der BVB in der Bundesliga noch nicht gewonnen hat. Alle übrigen 53 Kontrahenten wurden zumindest einmal bezwungen. Die meisten Siege gelangen der Borussia gegen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen (je 48). Nur einen Erfolg feierten die Schwarz-Gelben gegen den SSV Ulm (1999/2000), Preußen Münster (1963/64), VfB Leipzig (1993/94) und Blau-Weiß 90 Berlin (1986/87).

Schwarzgelbe Spuren finden sich auch auf Heidenheimer Seite. Standardspezialist Jan-Niklas Beste durfte sich in der Saison 2017/18 in der 1. Runde des DFB-Pokals beim 4:0-Auswärtserfolg des BVB gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen präsentieren. Den Führungstreffer durch Marc Bartra bereitete er in der zwölften Minute vor. Zudem feierte er die Deutsche Meisterschaft mit der U17 (2015) und U19 (2017). Eine Dortmunder Vergangenheit weisen auch Lennard Maloney und Kapitän Patrick Mainka auf.

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