Brisantes Geständnis! BVB wollte Max Kruse
In der Bundesliga ist Max Kruse bekanntlich nicht mehr anzutreffen. Der 35-Jährige hat seine Fußballschuhe jedoch nicht an den Nagel gehängt, sondern jagt in der neu gegründeten „Baller League“ für Hollywood United dem runden Leder nach. Einst hätte es ihn fast zu Borussia Dortmund verschlagen.
Kruse ist eine schillernde Persönlichkeit, die immer wieder für Schlagzeilen gut ist. 2022 gewann er bei einem Poker-Turnier in Tschechien 134.152 Euro inklusive Glitzer-Armband. In diesem Jahr beginnt er nach Informationen von Motorsport-Total.com eine Karriere als Rennfahrer. „Ich freue mich darauf, nach sechs Jahren als Teamchef endlich selbst ins Lenkrad zu greifen“, erzählte er dem Portal. Ende Februar soll es im portugiesischen Portimao losgehen.
Werder Bremen, FC St. Pauli, VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Union Berlin stehen in der Vita des 14-maligen deutschen Nationalspielers. Fast hätte es auch der BVB in diese Aufzählung geschafft. Das plauderte Kruse jetzt in einem Livestream mit dem YouTuber Entertainer Jens Heinz Richard Knossalla alias „Knossi“ aus. „Also ich hab‘ tatsächlich mal einen Anruf bekommen. Damals, als Aubameyang den Verein verlassen wollte. Hat aber wieder nicht geklappt – wie Liverpool“, verriet der gebürtige Reinbeker. Im Januar 2018 wechselte der heute 34 Jahre alte Pierre-Emerick Aubameyang von Dortmund zum FC Arsenal.
Gründe für die Absage unbekannt
Auf die Frage, ob ihn ein Engagement bei den Schwarz-Gelben gereizt hätte, erklärte Kruse: „Ey Junge. Also ich sag‘ mal so: In welchem großen Verein, in welchem riesengroßen Verein hab‘ ich gespielt, dass ich einem Verein wie Borussia Dortmund abgesagt hätte?“ Von 2016 bis 2019 lief der Angreifer für Werder Bremen auf.
Bereits im Februar 2022 hatte Kruse in einem Twitch-Steam zugegeben, dass es mit dem BVB „schon mal Gespräche“ gegeben habe. Nun ist zumindest der Zeitpunkt bekannt, wann die Unterredungen stattgefunden haben. Die Gründe, warum Kruse den Schwarz-Gelben abgesagt hat, allerdings nicht.